Bearbeiten von „Neckartor“
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[[ | [[Bild:Neckartor-Tafel.jpg|thumb|300px|Rote Sandsteintafel in der [[Neckargasse]] am Platz des ehemaligen Neckartores. Dargestellt ist eine historische Ansicht des Tores von der anderen Neckarseite aus. ([[Hotel Domizil]]) Darunter: Werbeschild des ansässigen Restaurants.]] | ||
[[Datei:Sinner-Tübingen-Neckartor-Uhlands Wohnhaus-1858.jpg|thumb|300px|Neckartor um 1858. Bildmitte: [[Ludwig Uhland|Uhlandhaus]]]] | |||
Das '''Neckartor''' war eines der fünf [[:Kategorie:Stadttore|Stadttore]] der alten [[Stadtmauer]] Tübingens. Es stand etwa dort, wo heute die erst [[1887]] fertiggestellte [[Mühlstraße]] sich mit der [[Neckargasse]] kreuzt. Es war neben dem [[Hirschauer Tor]] das einzige am Neckar. Hatte aber im Gegensatz zum Hirschauer Tor die seit dem [[:Kategorie:15. Jahrhundert|15. Jahrhundert]] aus Stein gebaute [[Neckarbrücke]] vor sich und wurde deshalb als Zugang zur Stadt sehr stark frequentiert. Es wurde etwa Mitte des [[:Kategorie:16. Jahrhundert|16. Jahrhundert]] errichtet. Der Theologiestudent [[Friedrich August Köhler]] bemerkte [[1791]] außer der am Torbogen sichtbaren Jahreszahl [[1539]] noch andere aus den Jahren [[1570]] und [[1571]]<ref>"Das Tübinger Stadtbild im Wandel" Kulturamt Stadt Tübingen, S. 93 (1994)</ref>. Der Tor-Turm stand etwa dort, wo heute das Gebäude Neckargasse 18 (heute "Last Minute Urlaub (L'TUR Agentur)") und 27 ("Telekom-Shop") sind. | |||
[[Datei:Sinner-Tübingen-Neckartor-Uhlands Wohnhaus-1858.jpg| | |||
Das '''Neckartor''' war eines der fünf [[:Kategorie:Stadttore|Stadttore]] der alten [[Stadtmauer]] Tübingens. Es stand etwa dort, wo heute die erst [[1887]] fertiggestellte [[Mühlstraße]] mit der [[Neckargasse]] | |||
Der Turm des Tores wurde Ende Mai [[1805]] als erstes der mittelalterlichen Stadttore abgebrochen | Der Turm des Tores wurde Ende Mai [[1805]] als erstes der mittelalterlichen Stadttore abgebrochen um "mehr Licht und Luft" zu verschaffen. An seiner Stelle wurde eine neue Toranlage errichtet die bis Januar [[1831]] noch vom Torwart jeden Abend, wie schon im Mittelalter, geschlossen wurde. Ausserdem hatte man "Pflastergeld" zu zahlen. Während dieses im Mittelalter für Personen, Pferde und Wagen erhoben wurde die in die Stadt wollten, wurde es Anfangs des [[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]] nur noch für Pferde und Ochsen verlangt, die die Stadt verließen.<ref>"Das Tübinger Stadtbild im Wandel" Kulturamt Stadt Tübingen, S. 94 (1994)</ref> | ||
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[[Kategorie:Stadttore]][[Kategorie: | [[Kategorie:Stadttore]][[Kategorie:ehemalige Gebäude]] |