Bearbeiten von „Theodor Haering“
Aus TUEpedia
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Haering und Tübingen == | == Haering und Tübingen == | ||
[[File:Theodor Haering Stadtfriedhof Tübingen.jpg| | [[File:Theodor Haering Stadtfriedhof Tübingen.jpg|thumb|240px|Haerings Grab auf dem [[Stadtfriedhof]]]] | ||
Er studierte an der [[Universität]] Tübingen evangelische Theologie und Philosophie und gehörte dem [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stift]] Tübingen an. Weitere Studienorte waren Halle, Berlin, München und Bonn. Auf die Promotion im Jahre [[1910]] folgte [[1912]] die Habilitation in Tübingen. 1928 erhielt er den Lehrstuhl für historische und systematische Philosophie an der [[Universität]] Tübingen. Neben philosophischen Werken schrieb er auch heimatkundliche und literarische Werke. Er war langjähriger Vorsitzender der Tübinger [[Museumsgesellschaft]] und gehörte ab [[1953]] für die Freie Wählervereinigung dem Tübinger [[Gemeinderat]] an.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Haering Wikipedia-Artikel zu Theodor Haering</ref> [[1957]] wurde er zum [[Ehrenbürger]] der Stadt ernannt. Haering vermachte sein [[Theodor-Haering-Haus|Haus]] in der [[Neckarhalde]] 31 der Stadt Tübingen, in dem heute u.a. städtische Sammlungen und ein Kindergarten untergebracht sind. Er liegt auf dem [[Stadtfriedhof]] begraben. [[1971]] wurde die ''Haeringstaffel'' nach ihm benannt. | Er studierte an der [[Universität]] Tübingen evangelische Theologie und Philosophie und gehörte dem [[Evangelisches Stift|Evangelischen Stift]] Tübingen an. Weitere Studienorte waren Halle, Berlin, München und Bonn. Auf die Promotion im Jahre [[1910]] folgte [[1912]] die Habilitation in Tübingen. 1928 erhielt er den Lehrstuhl für historische und systematische Philosophie an der [[Universität]] Tübingen. Neben philosophischen Werken schrieb er auch heimatkundliche und literarische Werke. Er war langjähriger Vorsitzender der Tübinger [[Museumsgesellschaft]] und gehörte ab [[1953]] für die Freie Wählervereinigung dem Tübinger [[Gemeinderat]] an.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Haering Wikipedia-Artikel zu Theodor Haering</ref> [[1957]] wurde er zum [[Ehrenbürger]] der Stadt ernannt. Haering vermachte sein [[Theodor-Haering-Haus|Haus]] in der [[Neckarhalde]] 31 der Stadt Tübingen, in dem heute u.a. städtische Sammlungen und ein Kindergarten untergebracht sind. Er liegt auf dem [[Stadtfriedhof]] begraben. [[1971]] wurde die ''Haeringstaffel'' nach ihm benannt. | ||
Wegen seiner Unterstützung des Nazi-Regimes, Mitgliedschaft im NS-Dozentenbund als führendes Mitglied und seinem energischen Einsatz für das Führerprinzip und die Rassenpolitik wurde am [[17. Juni]] [[2013]] die [[Ehrenbürger]]schaft aberkannt und die Staffel am [[22. März]] [[2015]] ohne Gegenstimme, jedoch bei Enthaltung der CDU-Stadträte, in [[Schlossbergstaffel]] umbenannt<ref name="Tagblatt2015-03-27">[[Schwäbisches Tagblatt]] in der Ausgabe vom [[27. März]] [[2015]]).</ref> | Wegen seiner Unterstützung des Nazi-Regimes, Mitgliedschaft im NS-Dozentenbund als führendes Mitglied und seinem energischen Einsatz für das Führerprinzip und die Rassenpolitik wurde am [[17. Juni]] [[2013]] die [[Ehrenbürger]]schaft aberkannt und die Staffel am [[22. März]] [[2015]] ohne Gegenstimme, jedoch bei Enthaltung der CDU-Stadträte, in [[Schlossbergstaffel]] umbenannt<ref name="Tagblatt2015-03-27">[[Schwäbisches Tagblatt]] in der Ausgabe vom [[27. März]] [[2015]]).</ref> | ||
Zeile 58: | Zeile 58: | ||
[[Kategorie:Ehrenbürger]] | [[Kategorie:Ehrenbürger]] | ||
[[Kategorie:Debatte]] | [[Kategorie:Debatte]] | ||