Ernst Käsemann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ernst Käsemann''' (* 12. Juli 1906 in Dahlhausen bei Bochum; † [[17. Februar]] [[1998]] in Tübingen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Neutestamentler. Von [[1959]] bis [[1979]] war er Professor an der [[Universität]].
'''Ernst Käsemann''' (* 12. Juli 1906 in Dahlhausen bei Bochum; † [[17. Februar]] [[1998]] in Tübingen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Neutestamentler. Von [[1959]] bis [[1971]] war er Professor an der [[Universität Tübingen]].


Die Tochter [[Elisabeth Käsemann]] (1947-1977) wurde in Argentinien von der Militärjunta nach Verschleppung aus Buenos Aires in der Nacht vom [[8. März|8.]] auf den [[9. März]] [[1977]]), über 10 Wochen dauernder Inhaftierung und mehrfacher Folter zusammen mit 15 anderen angeblichen Terroristen heimlich exekutiert und vor Ort in einem Massengrab verscharrt. Nach ihr wurde [[Elisabeth-Käsemann-Straße]] benannt.
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 18:50 Uhr

Ernst Käsemann (* 12. Juli 1906 in Dahlhausen bei Bochum; † 17. Februar 1998 in Tübingen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Neutestamentler. Von 1959 bis 1971 war er Professor an der Universität Tübingen.

Die Tochter Elisabeth Käsemann (1947-1977) wurde in Argentinien von der Militärjunta nach Verschleppung aus Buenos Aires in der Nacht vom 8. auf den 9. März 1977), über 10 Wochen dauernder Inhaftierung und mehrfacher Folter zusammen mit 15 anderen angeblichen Terroristen heimlich exekutiert und vor Ort in einem Massengrab verscharrt. Nach ihr wurde Elisabeth-Käsemann-Straße benannt.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ernst Käsemann“