Rudolf Brodbeck: Unterschied zwischen den Versionen
Aus TUEpedia
(k) |
Qwave (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:DSC01044.JPG| | [[Datei:Rudolf Brodbeck bei der Feldarbeit.jpg|mini|Rudolf Brodbeck bei der Feldarbeit]] | ||
[[Datei:DSC01044.JPG|mini|Rudolf Brodbeck im rechten Fenster des [[Wirtshaus Lichtenstein|Wirtshauses Lichtenstein]] im [[Wienergässle]] 2]] | |||
[[Datei:Rudolf Bodbeck am Salzstadel.jpg|mini|Rudolf Bodbeck am Salzstadel]] | |||
'''Rudolf Brodbeck''' (*1857; †1939) war ein Tübinger Weingärtner und Tagelöhner, der durch die Postkarten der [[Gebrüder Metz]] aus dem Jahr [[1936]] bekannt wurde. Sein Bild ist auch im rechten Fenster des [[Wirtshaus Lichtenstein|Wirtshauses Lichtenstein]] im [[Wienergässle]] 2 eingraviert. | '''Rudolf Brodbeck''' (*1857; †1939) war ein Tübinger Weingärtner und Tagelöhner, der durch die Postkarten der [[Gebrüder Metz]] aus dem Jahr [[1936]] bekannt wurde. Sein Bild ist auch im rechten Fenster des [[Wirtshaus Lichtenstein|Wirtshauses Lichtenstein]] im [[Wienergässle]] 2 eingraviert. | ||
Sein "Unname", d.h. sein Spitz- oder Spottname, war "Burengeneral", weil er angeblich für die burischen Freiheitskämpfer in dem um 1900 ausgetragenen Krieg gegen die Briten Partei ergriffen hatte.<ref>Susanne Feldmann: ''Tübingen und der Wein,'' Herausgegeben vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, 2005.</ref> | Sein "Unname", d.h. sein Spitz- oder Spottname, war "Burengeneral", weil er angeblich für die burischen Freiheitskämpfer in dem um 1900 ausgetragenen Krieg gegen die Briten Partei ergriffen hatte.<ref>Susanne Feldmann: ''Tübingen und der Wein,'' Herausgegeben vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, 2005.</ref> | ||
==Ein [[Gôgen-Witze|Gôgen-Witz]] über Rudolf Brodbeck== | ==Ein [[Gôgen-Witze|Gôgen-Witz]] über Rudolf Brodbeck== | ||
Zeile 12: | Zeile 15: | ||
:Anrede: "Meine geehrten Herren Weingärtner!" | :Anrede: "Meine geehrten Herren Weingärtner!" | ||
:Gôg: "Des woiß mer schau, heut send mer ''die Herren Weingärtner'', morge aber wieder ''[[Raupen|d' Sau-Raupa]]''". | :Gôg: "Des woiß mer schau, heut send mer ''die Herren Weingärtner'', morge aber wieder ''[[Raupen|d' Sau-Raupa]]''". | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Zeile 17: | Zeile 21: | ||
<references /> | <references /> | ||
{{DEFAULTSORT:Brodbeck, Rudolf}} | |||
[[Kategorie:Gôgen]] | [[Kategorie:Gôgen]] | ||
[[Kategorie:Witze]] | [[Kategorie:Witze]] | ||
[[Kategorie:Leute]] |
Aktuelle Version vom 26. August 2019, 19:22 Uhr
Rudolf Brodbeck (*1857; †1939) war ein Tübinger Weingärtner und Tagelöhner, der durch die Postkarten der Gebrüder Metz aus dem Jahr 1936 bekannt wurde. Sein Bild ist auch im rechten Fenster des Wirtshauses Lichtenstein im Wienergässle 2 eingraviert.
Sein "Unname", d.h. sein Spitz- oder Spottname, war "Burengeneral", weil er angeblich für die burischen Freiheitskämpfer in dem um 1900 ausgetragenen Krieg gegen die Briten Partei ergriffen hatte.[1]
Ein Gôgen-Witz über Rudolf Brodbeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einem in dem in Stuttgart erschienenen Buch "Schwäbische Originale" aus dem Jahr 1939 wird Rudolf Brodbeck in seinem Nachruf mit folgendem Gôg aus der Tübinger Wählerversammlung assoziiert:
- Wählerversammlung
- Anrede: "Meine geehrten Herren Weingärtner!"
- Gôg: "Des woiß mer schau, heut send mer die Herren Weingärtner, morge aber wieder d' Sau-Raupa".
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Susanne Feldmann: Tübingen und der Wein, Herausgegeben vom Kulturamt der Universitätsstadt Tübingen, 2005.