Café Völter: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Café Völter''' war von [[1919]] bis [[1981]] ein beliebtes Eck-Café in der [[Neue Straße|Neuen Straße]] 12 (heute Modeboutique Renate Bürkle) und dem Nachbarhaus in der [[Hafengasse]] 7. Der Name entstand durch den ersten Inhaber Wilhelm Völter. Die letzten Pächter waren Helmut und Traudl Lörcher, die wegen der Umwandlung von umsatzabhängiger Pacht auf einen Festen Pachtzins aufgeben mussten.<ref>[[Schwäbisches Tagblatt]], Ausgabe vom 9. Januar 2021, „4000 Unterschriften zur Rettung des Café Völter (Online nur mit Abo/Tagespass: [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/4000-Unterschriften-zur-Rettung-des-Cafe-Voelter-485472.html])</ref> Das Café war sehr beliebt; der Philosoph [[Ernst Bloch]] war einer der häufigeren Besucher. | |||
Als das Café für immer geschlossen werden sollte, bildete sich eine Bürgerinitiative, um die Gaststätte, die sowohl Tübinger Gemütlichkeit als auch einen Hauch von großstädtischer Kaffeehauskultur verbreitete, zu retten. Das Café Völter musste zwar einer Boutique Platz machen, dafür konnte die Bürgerinitiative das [[Café im Hirsch]] unter den Räumen der neuen Altenbegegnungsstätte „Hirsch“ als selbstverwaltetes Café eröffnen. Die Marmor-Tische wurden dorthin mitgenommen und erst ca. 2018 durch Holzplatten-Tische ersetzt. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/4000-Unterschriften-zur-Rettung-des-Cafe-Voelter-485472.html Artikel im Tagblatt 40 Jahre nach der Schließung mit alten Fotos (Nur mit Online-Abo oder Tagespass)] | |||
* [https://www.cafe-im-hirsch.de/geschichte.html Altes Flugblatt der Bürgerinitiative] | |||
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[[Kategorie:Ehemalige Gastronomie]] | [[Kategorie:Ehemalige Gastronomie]] | ||
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2021, 02:04 Uhr
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Das Café Völter war von 1919 bis 1981 ein beliebtes Eck-Café in der Neuen Straße 12 (heute Modeboutique Renate Bürkle) und dem Nachbarhaus in der Hafengasse 7. Der Name entstand durch den ersten Inhaber Wilhelm Völter. Die letzten Pächter waren Helmut und Traudl Lörcher, die wegen der Umwandlung von umsatzabhängiger Pacht auf einen Festen Pachtzins aufgeben mussten.[1] Das Café war sehr beliebt; der Philosoph Ernst Bloch war einer der häufigeren Besucher.
Als das Café für immer geschlossen werden sollte, bildete sich eine Bürgerinitiative, um die Gaststätte, die sowohl Tübinger Gemütlichkeit als auch einen Hauch von großstädtischer Kaffeehauskultur verbreitete, zu retten. Das Café Völter musste zwar einer Boutique Platz machen, dafür konnte die Bürgerinitiative das Café im Hirsch unter den Räumen der neuen Altenbegegnungsstätte „Hirsch“ als selbstverwaltetes Café eröffnen. Die Marmor-Tische wurden dorthin mitgenommen und erst ca. 2018 durch Holzplatten-Tische ersetzt.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Artikel im Tagblatt 40 Jahre nach der Schließung mit alten Fotos (Nur mit Online-Abo oder Tagespass)
- Altes Flugblatt der Bürgerinitiative
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Schwäbisches Tagblatt, Ausgabe vom 9. Januar 2021, „4000 Unterschriften zur Rettung des Café Völter (Online nur mit Abo/Tagespass: [1])