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Aktuelle Version vom 10. März 2012, 14:19 Uhr
Tübingen und der Wöhrd
Kupferstich von J. G. Gerhardt um 1800
Ausgestellt im Stadtmuseum
Im Hungerjahr 1817 gab es einen Konflikt um die Wöhrdwiese, als die Bauern diese als Weide für ihr hungerndes Vieh nutzen wollten. Das Neckartor blieb anfangs geschlossen, da die Studenten und Dozenten der Universität den Wöhrd als Fecht- und Lektüreplatz sowie als Spazierweg nicht aufgeben wollten. Das Tor konnte dem Druck der wütenden Bauern und Weingärtner aber nicht standhalten, gab nach und somit den Weg zum Wöhrd frei.
Im Jahr 1841 gab es im sogenannten Pappelkrieg erneute Konfrontationen um diese Wiese.
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