Synagogenstaffel: Unterschied zwischen den Versionen
(Metalltreppe gebaut zwischen 2002 und 2008. Vorher war dort wohl kein Pfad, oder höchstens eine fast nicht zu begehende "Rutschbahn" - wegen der Steilheit.) |
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Sie wird heute inoffiziell '''Synagogenstaffel''' genannt. Der obere, steilste Abschnitt wurde älteren [[Stadtpläne]]n zufolge erst zwischen 2002 und 2008 angelegt<ref>vgl. [https://www.tuebingen.de/stadtplan/historische_karten.html#Hist_STPL_2008 Historische Stadtpläne von 2002 und 2008]</ref> und mit einer Metalltreppe versehen. Bis dahin führte die Staffel von unten nur bis zu den drei Häusern | Sie wird heute inoffiziell '''Synagogenstaffel''' genannt. Der obere, steilste Abschnitt wurde älteren [[Stadtpläne]]n zufolge erst zwischen 2002 und 2008 angelegt<ref>vgl. [https://www.tuebingen.de/stadtplan/historische_karten.html#Hist_STPL_2008 Historische Stadtpläne von 2002 und 2008]</ref> und mit einer Metalltreppe versehen. Bis dahin führte die Staffel von unten nur bis zu den drei Häusern 37/1-5, die bis heute keinen direkten Straßenanschluss haben. | ||
Aktuelle Version vom 2. Oktober 2024, 19:30 Uhr
Vom Synagogenplatz an der Gartenstraße führt am ehemaligen Felsenkeller und dem dortigen, über 200 Jahre alten Gewölbe der Brunnenstube des Lützelbrunnens vorbei eine offiziell namenlose Staffel steil den Hang hinauf zum Österberg bei der Schwabstraße.
Sie wird heute inoffiziell Synagogenstaffel genannt. Der obere, steilste Abschnitt wurde älteren Stadtplänen zufolge erst zwischen 2002 und 2008 angelegt[1] und mit einer Metalltreppe versehen. Bis dahin führte die Staffel von unten nur bis zu den drei Häusern 37/1-5, die bis heute keinen direkten Straßenanschluss haben.
Nach Westen zweigt ein Pfad ab, der am Privathaus 37/1 vorbei sehr schön auf den Berg steigt und beim Haus Lichtenstein die Schwabstaße erreicht. Dieser ältere Weg, der eigentlich wohl nur das Haus 37/1 nach Süden und Norden anschließen sollte, wurde durch den Bau der Metalltreppe entlastet. Auch die östlich gelegenen Häuser 37/4 und 5 sind nur über die Synagogenstaffel erreichbar. Die drei Häuser wurden ca. in den 1920er Jahren gebaut in Erwartung des Baus einer hangparallelen "Panoramastraße", der aber später aufgegeben wurde.