Lämmleweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Lämmleweg ist nach August Lämmle (1876-1962) benannt, einem Lehrer verschiedener württembergischer Schulen. Er war außerdem als Leiter der Abteilung Volkskunde am Württembergischen Landesamt für Denkmalpflege, Landeskonservator und Autor tätig. Bekanntheit erlangte er vor allem als schwäbischer Heimatdichter. | |||
Die Benennung des Lämmlewegs wird derzeit geprüft, da Lämmle [[1933]] der NSDAP beitrat. Außerdem wurde er ein Jahr später Mitglied im Landesvorstand des „Kampfbunds für Deutsche Kultur“. Darüber hinaus war Lämmle Mitglied im "Schwäbischen Dichterkreis", einem Zusammenschluss schwäbischer Schriftsteller, mit dem Ziel einer stärkeren staatlichen Kontrolle der Schriftsteller sowie ihrer stärkeren Ausrichtung an nationalsozialistischen Inhalten. Auch machte er Karriere in der Reichsschrifttums- und der Reichskulturkammer und gilt als „NS-Verherrlicher“, „Blut-und-Boden-Dichter“ und glühender Verehrer Adolf Hitlers.<ref>https://www.tuebingen.de/35727.html#/35941/35949</ref> | |||
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Version vom 14. September 2022, 06:27 Uhr
LämmlewegGeo-Cache leeren | |
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Anliegerstraße | |
Oberfläche | Asphalt |
Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
Beleuchtet | ja |
Bürgersteig | nicht vorhanden |
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Der Lämmleweg in Südwesten von Hirschau ist eine kurze Sackgasse.
Namensgebung
Der Lämmleweg ist nach August Lämmle (1876-1962) benannt, einem Lehrer verschiedener württembergischer Schulen. Er war außerdem als Leiter der Abteilung Volkskunde am Württembergischen Landesamt für Denkmalpflege, Landeskonservator und Autor tätig. Bekanntheit erlangte er vor allem als schwäbischer Heimatdichter.
Die Benennung des Lämmlewegs wird derzeit geprüft, da Lämmle 1933 der NSDAP beitrat. Außerdem wurde er ein Jahr später Mitglied im Landesvorstand des „Kampfbunds für Deutsche Kultur“. Darüber hinaus war Lämmle Mitglied im "Schwäbischen Dichterkreis", einem Zusammenschluss schwäbischer Schriftsteller, mit dem Ziel einer stärkeren staatlichen Kontrolle der Schriftsteller sowie ihrer stärkeren Ausrichtung an nationalsozialistischen Inhalten. Auch machte er Karriere in der Reichsschrifttums- und der Reichskulturkammer und gilt als „NS-Verherrlicher“, „Blut-und-Boden-Dichter“ und glühender Verehrer Adolf Hitlers.[1]