Karlstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. August 2024, 17:12 Uhr
KarlstraßeGeo-Cache leeren | |
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living_street, Fußweg, Kreisstraße, Anliegerstraße | |
Oberfläche | Asphalt, Pflasterstein |
Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h, 50 km/h |
Beleuchtet | ja, nein |
Bürgersteig | beidseitig |
Fahrräder | erlaubt, erlaubt, verboten |
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Die Karlstraße führt in nord-südlicher Richtung von der Neckarbrücke bis zur Eisenbahnlinie. Kurz zuvor kreuzt sie sich mit der Poststraße (Europaplatz). Es gibt südlich vom Epplehaus einen schmalen Weg, der die Karlstraße mit der Schaffhausenstraße verbindet. Er ist für den Autoverkehr gesperrt und führt parallel zu den Gleisen über eine kleine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Steinlach und unter der Blauen Brücke hindurch.
Die Karlstraße bildet in der südlichen Hälfte die westliche Begrenzung des Zinserdreiecks. Zwischen der Friedrichstraße und der Poststraße/Europaplatz war sie bis 2014 eine Einbahnstraße in südlicher Richtung. In diesem Abschnitt wurde sie 2015 zur Fußgängerzone und Fahrradstraße umgebaut.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Straße war ein Teil der direkten Route von Tübingen nach Hechingen, und bis zum Bau der Bahnlinie (1860/61) bildete sie mit der heutigen Hechinger Straße eine Einheit. Zunächst baute man dort einen Bahnübergang, die Straße hatte damals allerdings keinen Namen. In den 1870er Jahren gab man ihr den heutigen Namen, um an den damaligen König von Württemberg Karl (1864-91) zu erinnern, der 1865 während seiner Huldigungsreise durch Württemberg Tübingen besuchte und über diese Straße vom Bahnhof in die Stadt zog.
Auf der Höhe der heutigen Einmündung der Friedrichstraße verlief die Karlstraße ursprünglich über eine Brücke auf der Kronlach. Im Zuge der Neckarkorrektur von 1910 wurde die Kronlach samt damaliger Brücke zugeschüttet. Die alte Brücke wurde vergessen. Teile von ihr wurden erst bei den Bauarbeiten 2013 wieder entdeckt. Über die teilweise über den Kronlach-Graben verlaufende Friedrichstraße und die Blaue Brücke wurde 1910/11 eine neue Verbindung mit dem Süden geschaffen, und der Bahnübergang am südlichen Ende wurde aufgelöst. Zu diesem Zeitpunkt baute man eine schmale Fußgängerunterführung, die die Karlstraße in Richtung Steinlachallee fortsetzte. Diese Unterführung wurde beim Bau der neuen B 28 ca. 1984 durch eine neue - breitere und viel längere - Unterführung ersetzt, die auch für Radfahrer geeignet ist.
Ein weiteres unterirdisches Brückengewölbe "Saulache" befindet sich in der südlichen Karlstraße, Ecke Poststraße, das bereits stärker verfüllt sein soll. Eine genauere Untersuchung stand 2014 noch bevor. Was mit ihm im Zuge der Baumaßnahmen im Südlichen Stadtzentrum geschehen sollte, war zu diesem Zeitpunkt noch offen. [1]
In der Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bürger- und Verkehrsverein, Tourist Information (postalisch An der Neckarbrücke 1)
- Bootsvermietung Heiner Märkle (postalisch Eberhardsbrücke 1)
- 1: Restaurant Istanbul (früher Gaststätte Zom Kiess)
- 2: Von Poll Immobilien
- 2: Kreissparkasse, Filiale Eberhardsbrücke am Tagblatt-Eck
- Hotel Krone mit Restaurant Uhlandstube (postalisch Uhlandstraße 1)
- Ludwigs, Café-Bar (postalisch Uhlandstraße 1)
- 2/1: Uhlandbad
- 2: Café L (früher Fahrrad Trautwein) am Trautwein-Eck
- 2: Frozifrutti, Eisdiele
- 3: Leder Reutter [1], Lederwarengeschäft
- 3: d.a.i. Deutsch-Amerikanisches Institut
- 3: Café Lieb (Ecke Friedrichstraße)
- 4: Commerzbank Filiale
- 5-9: Modehaus Zinser
- 6: Padeffke, Kaffeehaus und Bäckerei (vormals Lieb)
- 8: Kind Hörgeräte
- 8: Fachärztezentrum
- 11: Backhaus Mahl (zuvor Café Celebre)
- 11/1: Karizma, Friseur
- 13: Epplehaus
- 19: Aksaray, Imbiss
- 19: Picasso, Gaststätte
- ... (bitte ergänzen)
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Infoveranstaltug der Stadtverwaltung zum Verkehrsumbau im südlichen Stadtzentrum am 26. Februar 2014