Gemeinschaftskraftwerk Tübingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Spitzenlastkessel rd. 14,5 t/h Dampf bzw. Heizwasser für die Fernwärme erzeugt.<ref>[http://www.midiplan.de/uploads/mp_references/file/81cf2bc2.pdf?PHPSESSID=hm65pl3e1s6902s7gcru446c74 Gemeinschaftskraftwerk Tübingen GmbH, Brunnenstraße]</ref>
Spitzenlastkessel rd. 14,5 t/h Dampf bzw. Heizwasser für die Fernwärme erzeugt.<ref>[http://www.midiplan.de/uploads/mp_references/file/81cf2bc2.pdf?PHPSESSID=hm65pl3e1s6902s7gcru446c74 Gemeinschaftskraftwerk Tübingen GmbH, Brunnenstraße]</ref>


Das Gebäude wurde [[1930]]/[[1931]] zusammen mit der benachbarten [[Alte Waschhalle| Alten Waschhalle]] von von [[Hans Daiber]] erbaut<ref>[http://www.ub.uni-tuebingen.de/ueber-uns/bibliotheksprofil/gebaeude-und-kunstwerke/alte-waschhalle.html Erbaut mit Alten Waschhalle]</ref>.
Das Gebäude wurde [[1930]]/[[1931]] zusammen mit der benachbarten [[Alte Waschhalle| Alten Waschhalle]] von von [[Hans Daiber]] erbaut<ref>[http://www.ub.uni-tuebingen.de/ueber-uns/bibliotheksprofil/gebaeude-und-kunstwerke/alte-waschhalle.html Erbaut mit Alten Waschhalle]</ref> und steht unter Denkmalschutz.
 
==Schornstein-Kürzung 2024==
Wegen mangelnder Stabilität muss der Schornstein 2024 von rund 75m auf 50m gekürzt werden - im August 2024 wurde mit dem Rückbau in Handarbeit begonnen.<ref>https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Schrumpfkur-fuer-stadtbildpraegendes-Bauwerk-636084.html</ref>
 
{{Zitat|... ein von den Stadtwerken beauftragtes Gutachten kam jüngst zu dem Ergebnis, dass das Bauwerk aus dem Jahr 1930/1931 nicht mehr sicher genug steht. Insbesondere der Mörtel bereitet Sorgen. Er sei von den Abgasen aus dem Fernheizwerk und von Witterungseinflüssen stark angegriffen, wie die Materialprüfungsanstalt Stuttgart an einigen Bohrkernen festgestellt habe.|https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Schornstein-muss-kuerzer-werden-634441.html}}


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 14. August 2024, 17:16 Uhr

Das Gemeinschaftskraftwerk Tübingen GmbH (GKT) in der Brunnenstraße 15 ist ein Fernheizkraftwerk mit einer Gesamtleistung von etwa 34 MWth und 10 MWel.

Fernheizwerk in der Brunnenstraße
Fernheizwerk in der Brunnenstraße
Fernheizwerk in der Brunnenstraße

Es handelt sich um ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk oder Gas-und-Dampfturbinen-Kraftwerk (kurz GuD-Kraftwerk). Das ist ein Kraftwerk, in dem die Prinzipien eines Gasturbinenkraftwerkes und eines Dampfkraftwerkes kombiniert werden. Eine Gasturbine dient dabei als Wärmequelle für einen nachgeschalteten Abhitzekessel, der wiederum als Dampferzeuger für die Dampfturbine wirkt. Im Heizkraftwerk werden mit zwei Gasturbinen etwa 18,5 t/h und mit einem bivalenten Spitzenlastkessel rd. 14,5 t/h Dampf bzw. Heizwasser für die Fernwärme erzeugt.[1]

Das Gebäude wurde 1930/1931 zusammen mit der benachbarten Alten Waschhalle von von Hans Daiber erbaut[2] und steht unter Denkmalschutz.

Schornstein-Kürzung 2024

Wegen mangelnder Stabilität muss der Schornstein 2024 von rund 75m auf 50m gekürzt werden - im August 2024 wurde mit dem Rückbau in Handarbeit begonnen.[3]


... ein von den Stadtwerken beauftragtes Gutachten kam jüngst zu dem Ergebnis, dass das Bauwerk aus dem Jahr 1930/1931 nicht mehr sicher genug steht. Insbesondere der Mörtel bereitet Sorgen. Er sei von den Abgasen aus dem Fernheizwerk und von Witterungseinflüssen stark angegriffen, wie die Materialprüfungsanstalt Stuttgart an einigen Bohrkernen festgestellt habe.


Quellen