Hagelloch
Hagelloch ist ein kleines Örtchen am Schönbuch-Rand.
Der Tübinger Ortsteil hat drei Zufahrten: vor allem die Hagenloher Straße über den Hagellocher Weg und die Ebenhalde und ferner dieEntringer Straße und den Heuberger-Tor-Weg.
Über Hagelloch führt die einzige Zufahrt zum Ausflugsziel Schloss Hohenentringen.
Name
Hagelloch hieß früher Hagenloch. Der Name setzt sich aus Hag und Lohe (Gehölz) zusammen, also ein von einem Hag umgebenes Waldstück.[1]
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1106. Als älteste Ortsherren sind die Pfalzgrafen von Tübingen nachweisbar. Pfalzgraf Gottfried verkauft 1296 Hagelloch an das Kloster Bebenhausen. Von 1296 bis zur Auflösung des Klosteramts 1807 gehörte Hagelloch zum Kloster Bebenhausen. Armut bestimmte jahrhundertelang das Leben in Hagelloch. Seit den 1970er Jahren ist der Ort ein beliebtes Wohngebiet für Neuzugezogene. [2] Hagelloch feierte im Jahr 2006 sein 900jähriges Ortsjubiläum.
Was hier ist
- Die Evangelische Kirche Hagelloch wurde an Stelle einer älteren 1902-04 im neuromanischen Stil erbaut. In der Mauer vor der Kirche befindet sich das Relief "Mutter mit Kind" (1969) von Ugge Bärtle; von demselben Künstler stammt ein Sgraffito von 1955/56 am Rathaus.
- Grundschule und zwei Kindergärten
- Ein Musikverein
- In Richtung Morgenstelle, aber noch auf Hagellocher Gebiet, liegt der Landgasthof Rosenau [1] und ein Schützenhaus.
bitte ergänzen
Weblinks
- Hagelloch bei Teubingen.de
- Geschichte von Hagelloch bei Tuebingen.de
- Artikel zu Hagelloch bei Wikipedia
- Ev. Kirche Hagelloch
Literatur
- 900 Jahre Hagelloch - Historisches - Natur - Kultur, hrsg. von Rudi Hepper 2006.
Quellen
Blick aus der Luft
<googlemap version="0.9" lat="48.541302" lon="9.016728" zoom="15" width="650" height="475" controls="small"> </googlemap>