Spemannstraße
Die Spemannstraße zweigt von der Waldhäuser Straße nordöstlich ab, führt durch ein Wohngebiet leicht bergauf und endet nach ca. 630 m im Campus der Max-Planck-Institute für Entwicklungsbiologie, Biologische Kybernetik und Intelligente Syteme, deren Vorläufer dort ab 1950 angesiedelt wurden.
Sie ist nach dem Biologen und Nobelpreisträger Hans Spemann (1869-1941) benannt.
Die Straße war zuerst als Zufahrt durch noch unbebautes Gebiet zum 1923 errichteten Gefallenen-Ehrenmal der Universität auf der Eberhardshöhe angelegt worden und hieß bis 1945 Langemarckstraße, nach der Schlacht im Ersten Weltkrieg in Belgien ([1]).
Die Verlängerung der Straße erfolgte erst mit dem Bau der Institute. In der Mitte mündet von Nordwesten die Straße Auf dem Kreuz ein.
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(M) 48.536926, 9.058245
Max-Planck-Institute
(E) 48.534511, 9.057237
Ehrenmal der Universität, Eberhardshöhe
6#B2758BC5
48.533829, 9.053203
48.534412, 9.055864
48.534625, 9.056572
48.534923, 9.057108
48.535236, 9.057516
48.535776, 9.058031
48.536259, 9.058353
48.536699, 9.05846
48.537466, 9.05915
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M = Max-Planck-Institute (beiderseits der Straße)
E = Ehrenmal Eberhardshöhe