Synagogenstaffel

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Blick von Gartenstr. 37/4 auf Gartenstr. 37 (früher: Felsenkeller), unterhalb davon geht´s rechts zum Synagogenplatz. Im Bildvordergrund die Synagogenstaffel. Zwischen Pappel und herbstlicher Kastanie die langgestreckte Jugendherberge. Am Horizont vlnr: Westspitze, Blauer Turm, IBIS-Hotel, Polizeihochaus. Foto: Ulrich Otto
Von Westspitze. Ganz unten die Häuser an der Hermann-Kurz-Straße, dahinter die Gartenstraßen-Häuser. Bildmitte: Synagogenstaffel sowie die drei Häuser auf Hangmitte (links etwas erhöht: Gartenstr. 37/1, rechts 37/4 und 37/5. Links unterhalb der Synagogenstaffel die Gartenstr. 37 (giebelständig, mit PV-Anlage; früher Felsenkeller)

Vom Synagogenplatz an der Gartenstraße führt am ehemaligen Felsenkeller und dem dortigen, über 200 Jahre alten Gewölbe der Brunnenstube des Lützelbrunnens vorbei eine offiziell namenlose Staffel steil den Hang hinauf zum Österberg bei der Schwabstraße.


Sie wird heute inoffiziell Synagogenstaffel genannt. Der obere, steilste Abschnitt wurde älteren Stadtplänen zufolge erst zwischen 2002 und 2008 angelegt[1] und mit einer Metalltreppe versehen. Bis dahin führte die Staffel von unten nur bis zu den drei Häusern 37/1-5, die bis heute keinen direkten Straßenanschluss haben.


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Die Synagogenstaffel mit dem Gebäude Gartenstraße 37/4
Rechts am Haus Gartenstraße 37, dem ehemaligen Felsenkeller, beginnt der Treppenweg.


Synagogenstaffel, von Gartenstr. 37 (ehemals Felsenkeller) gesehen, Richtung Nordost Häuser 37/4 und 37/5.

Nach Westen zweigt ein Pfad ab, der am Privathaus 37/1 vorbei sehr schön auf den Berg steigt und beim Haus Lichtenstein die Schwabstaße erreicht. Dieser ältere Weg, der eigentlich wohl nur das Haus 37/1 nach Süden und Norden anschließen sollte, wurde durch den Bau der Metalltreppe entlastet. Auch die östlich gelegenen Häuser 37/4 und 5 sind nur über die Synagogenstaffel erreichbar. Die drei Häuser wurden ca. in den 1920er Jahren gebaut in Erwartung des Baus einer hangparallelen "Panoramastraße", der aber später aufgegeben wurde.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]