Bären
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Bären sind in Tübingen nur noch selten anzutreffen, zum Beispiel bei Zirkusveranstaltungen.
Aber noch im 16. Jahrhundert konnte man in Württemberg auf Bärenjagd gehen. Laut einer Überlieferung von Crusius "sandte Herzog Friedrich I. im December 1595 dem academischen Senat zu Tübingen das Wildpret eines von ihm im Schwarzwalde erlegten Bären."[1] [2]
In noch früheren Zeiten wurden möglicherweise auch Bären in den sogenannten Bärengräben am Stift und Schloss gehalten.[3][4]
Zwei Bären und ein Hirsch im Dormitorium des Klosters Bebenhausen
Greenpeace - Eisbärin Paula in der Tübinger Platanenallee
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bärenspitz
- Bärengraben
- Bären Company
- Gaststätte Bären, Schmiedtorstraße 3
- Bären Apotheke, Heinlenstraße 14
- Bärenweg, südlich von Wankheim
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Johann Baptist Baltzer: Ueber die Anfänge der Organismen und die Urgeschichte des Menschen: 5 Vorträge zur Widerlegung der von Carl Vogt gehaltenen Vorlesungen "Ueber die Urgeschichte des Menschen", Schöningh, 1869, Seite 88.
- ↑ Tscherning: Beiträge zur Forstgeschichte Württembergs, 1854, S. 60.
- ↑ Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974, Seite 200.
- ↑ Bärengraben am Schloss. Tübinger Blätter, 1898, Seite 5.