Bearbeiten von „Hagelloch“
Aus TUEpedia
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
Diese Tatsache wurde von den umliegenden Dörfern, insbesondere von Kusterdingen, mit dem Satz kommentiert: „En Hagelloch goht d‘ Welt aus“, was bedeutet: „In Hagelloch ist die Welt zu Ende“. | Diese Tatsache wurde von den umliegenden Dörfern, insbesondere von Kusterdingen, mit dem Satz kommentiert: „En Hagelloch goht d‘ Welt aus“, was bedeutet: „In Hagelloch ist die Welt zu Ende“. | ||
Weiter erreicht (Katzenaugen fehlen) der [[Heuberger-Tor-Weg]] den Ort von oben, von Osten her und am [[Häckselplatz Hagelloch|Häckselplatz]] vorbei. | Weiter erreicht (Katzenaugen fehlen) der [[Heuberger-Tor-Weg]] den Ort von oben, von Osten her und am [[Häckselplatz Hagelloch|Häckselplatz]] vorbei. Und nur über Hagelloch gelangt man (motorisiert) zum Entringer Ausflugslokal Restaurant [[Schloss Hohenentringen]] und dem dortigen [[Friedwald Entringen]].<br>Zum Ortsbezirk gehört die [[Enklave|Exklave]] [[Schachbaum]]. | ||
Und nur über Hagelloch gelangt man (motorisiert) zum Entringer Ausflugslokal Restaurant [[Schloss Hohenentringen]] und dem dortigen [[Friedwald Entringen]].<br>Zum Ortsbezirk gehört die [[Enklave|Exklave]] [[Schachbaum]]. | |||
== Name == | == Name == | ||
Zeile 44: | Zeile 42: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr [[1106]]. Als älteste Ortsherren sind die [[Pfalzgrafen]] von Tübingen nachweisbar. Pfalzgraf Gottfried verkaufte 1296 Hagelloch an das [[Bebenhausen|Kloster Bebenhausen]]. Von 1296 bis zur Auflösung des Klosteramts 1807 gehörte Hagelloch zu diesem Kloster. Armut bestimmte jahrhundertelang das Leben in Hagelloch. Einst gingen etliche (Ipser=) Gipser auf Wanderschaft. 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Tübingen<ref>[http://www.eberhardina.de/stadtgeschichte.html eberhardina.de/stadtgeschichte tübingen]</ref>. Seit den 1970er Jahren ist der Ort ein beliebtes Wohngebiet für Neuzugezogene. Hagelloch feierte im Jahr 2006 sein 900-jähriges Ortsjubiläum und | Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr [[1106]]. Als älteste Ortsherren sind die [[Pfalzgrafen]] von Tübingen nachweisbar. Pfalzgraf Gottfried verkaufte 1296 Hagelloch an das [[Bebenhausen|Kloster Bebenhausen]]. Von 1296 bis zur Auflösung des Klosteramts 1807 gehörte Hagelloch zu diesem Kloster. Armut bestimmte jahrhundertelang das Leben in Hagelloch. Einst gingen etliche (Ipser=) Gipser auf Wanderschaft. 1971 erfolgte die Eingemeindung nach Tübingen<ref>[http://www.eberhardina.de/stadtgeschichte.html eberhardina.de/stadtgeschichte tübingen]</ref>. Seit den 1970er Jahren ist der Ort ein beliebtes Wohngebiet für Neuzugezogene. | ||
Hagelloch feierte im Jahr 2006 sein 900-jähriges Ortsjubiläum und 2021 als einziges der damals 10 eingemeindeten Dörfer seine 50 Jahre Eingemeindung. | |||
== Was hier ist == | == Was hier ist == | ||
Zeile 53: | Zeile 52: | ||
*Handwerk: Catering Daniel Reutter, Schäferei Fritz, Pferdepension Reutter, Installateurbetriebe Fritz&Schneck und Schöll, Hagellocher Holzbau, Raumausstatter Tobias Fritz, Löhe Montagen, Firma Fliesen-Fritz, Schneck-Schaal-Braun Ingenieurgesellschaft und [[Frisörin Adelheid Zeeb]]. | *Handwerk: Catering Daniel Reutter, Schäferei Fritz, Pferdepension Reutter, Installateurbetriebe Fritz&Schneck und Schöll, Hagellocher Holzbau, Raumausstatter Tobias Fritz, Löhe Montagen, Firma Fliesen-Fritz, Schneck-Schaal-Braun Ingenieurgesellschaft und [[Frisörin Adelheid Zeeb]]. | ||
*Die [[Ev. Kirche Hagelloch|Evangelische Kirche Hagelloch]] wurde 1902-04 im neuromanischen Stil erbaut und ersetzte eine vor dem Jahr 1474 erbaute und danach mehrfach erweiterte Kapelle. In der Ostwand steht eine Christusfigur "Kommet her zu mir ...ich will euch erquicken". In der Mauer vor der Kirche befindet sich das Relief "Mutter mit Kind" (1969) von [[Ugge Bärtle]]; und am Treppenaufgang eine neuere Plastik "Friedenssehnsucht" | *Die [[Ev. Kirche Hagelloch|Evangelische Kirche Hagelloch]] wurde 1902-04 im neuromanischen Stil erbaut und ersetzte eine vor dem Jahr 1474 erbaute und danach mehrfach erweiterte Kapelle. In der Ostwand steht eine Christusfigur "Kommet her zu mir ...ich will euch erquicken". In der Mauer vor der Kirche befindet sich das Relief "Mutter mit Kind" (1969) von [[Ugge Bärtle]]; und am Treppenaufgang eine neuere Plastik "Friedenssehnsucht" | ||
*gegenüber | *gegenüber (sollte es ein Fußball werden?) ein Sandstein-Würfel mit 6 Augen. daneben das | ||
*Geburtshaus | |||
*[[Rathaus Hagelloch]] samt historischer Feuerglocke und einem Nachkriegs-Sgrafitto von Ugge Bärtle 1955/56, es werden Häuser gebaut? auf dem Frauen durchweg Kopftücher und Männer Kappen tragen | |||
*ein Wasser-Tret-Becken in der Straße Bogentorstraße (7-9-11?) | *ein Wasser-Tret-Becken in der Straße Bogentorstraße (7-9-11?) | ||
*[[Grundschule Hagelloch]], [[Kinderhaus Hagelloch]], Kindergruppe Wildkitz und [[Spielgruppe Hagelloch]] | *[[Grundschule Hagelloch]], [[Kinderhaus Hagelloch]], Kindergruppe Wildkitz und [[Spielgruppe Hagelloch]] | ||
Zeile 68: | Zeile 67: | ||
**HaNaH Nachbarschaftshilfeverein | **HaNaH Nachbarschaftshilfeverein | ||
**Sportschützen Hagelloch | **Sportschützen Hagelloch | ||
*die Verkaufsautomaten Garmerstr. 30 Reutter, Wahlhau 20 Wiech und 23/1 Hagmann, sowie Geißwiesenstraße 48 der Hofladen Reutter. | *die Verkaufsautomaten Garmerstr. 30 Reutter, Wahlhau 20 Wiech und 23/1 Hagmann, sowie Geißwiesenstraße 48 der Hofladen Reutter. | ||
*die Gaststätten [[Im Abseits]] und [[Grüner Baum]] im Ort und außerhalb [[Schloss Hohenentringen]] und Hofgut Rosenau | *die Gaststätten [[Im Abseits]] und [[Grüner Baum]] im Ort und außerhalb [[Schloss Hohenentringen]] und Hofgut Rosenau |