Bearbeiten von „Kurt Georg Kiesinger“
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[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F024017-0001, Oberhausen, CDU-Parteitag Rheinland, Kiesinger.jpg| | [[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F024017-0001, Oberhausen, CDU-Parteitag Rheinland, Kiesinger.jpg|thumb|right|300px|Kurt Georg Kiesinger ([[1967]])]] | ||
[[Datei:Kiesinger-kurt-georg-grab.jpg| | [[Datei:Kiesinger-kurt-georg-grab.jpg|thumb|right|300px|Das Grab von [[Kurt Georg Kiesinger]] auf dem [[Stadtfriedhof]] an seinem 30. Todestag am 9.03.2018.]] | ||
'''Kurt Georg Kiesinger''' (* [[6. April]] [[1904]] in Ebingen, [[Württemberg]], heute zu Albstadt; † [[9. März]] [[1988]] in Tübingen) war ein Jurist und Politiker der [[CDU]]. Er war u.a. von 1958 bis 1966 Ministerpräsident von [[Baden-Württemberg]], von 1966 bis 1969 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1967 bis 1971 Bundesvorsitzender der CDU. | '''Kurt Georg Kiesinger''' (* [[6. April]] [[1904]] in Ebingen, [[Württemberg]], heute zu Albstadt; † [[9. März]] [[1988]] in Tübingen) war ein Jurist und Politiker der [[CDU]]. Er war u.a. von 1958 bis 1966 Ministerpräsident von [[Baden-Württemberg]], von 1966 bis 1969 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1967 bis 1971 Bundesvorsitzender der CDU. | ||
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1933 bis 1945 war Kiesinger Mitglied der NSDAP. In der [[Nazi-Zeit]] war er u.a. Rechtsanwalt am Berliner Kammergericht und 1940 bis 1945 Angehöriger (ab 1943 stellvertretender Leiter) der Rundfunkpolitischen Abteilung des Reichsaußenministeriums in Berlin. | 1933 bis 1945 war Kiesinger Mitglied der NSDAP. In der [[Nazi-Zeit]] war er u.a. Rechtsanwalt am Berliner Kammergericht und 1940 bis 1945 Angehöriger (ab 1943 stellvertretender Leiter) der Rundfunkpolitischen Abteilung des Reichsaußenministeriums in Berlin. | ||
1947 wurde er ehrenamtlicher Landesgeschäftsführer der CDU [[Württemberg-Hohenzollern]]. Nach seiner von ihm betriebenen vollständigen Entnazifizierung begann er 1948 eine Tätigkeit als Rechtsanwalt in Tübingen und Würzburg. Ab 1949 startete seine politische Karriere als Bundestagsabgeordneter der CDU (Wahlkreis Ravensburg, später Waldshut). | |||
Vor allem seine Ruhestandsjahre verlebte Kiesinger in Tübingen im von ihm gebauten Familienhaus in der [[Engelfriedshalde]]. Seit Mitte der 1960er Jahre besaß er außerdem ein Ferienhaus | Vor allem seine Ruhestandsjahre verlebte Kiesinger in Tübingen im von ihm gebauten Familienhaus in der [[Engelfriedshalde]]. Seit Mitte der 1960er Jahre besaß er außerdem ein Ferienhaus (ein kleines dunkelbraunes Blockhaus an der Straße Am Jordan) oberhalb von [[Bebenhausen]]. Von dort unternahm er gern Wanderungen im [[Schönbuch]] und soll gelegentlich in der [[Königliche Jagdhütte|Königlichen Jagdhütte]] übernachtet haben. [[1979]] wurde Kiesinger zum [[Ehrenbürger]] der Stadt ernannt. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Stadtfriedhof]]. | ||
==Quellen, Weblinks== | ==Quellen, Weblinks== |