Bearbeiten von „Minenjagdboot Tübingen“
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[[Datei:Minenjagdboot im Rathaus.JPG|thumb|right|300px|Vitrine mit einem Modell des Minenjagdboots im Rathaus]] | |||
[[Datei:Minenjagdboot im Rathaus.JPG| | [[Datei:Minnensuchboot Tübingen.jpg|thumb|right|300px|Mützenband des Minensuchboot Tübingen]] | ||
[[Datei:Minnensuchboot Tübingen.jpg| | [[Datei:Minenjagdboot Tübingen.jpg|thumb|right|300px|Mützenband des Minenjagdboots Tübingen]] | ||
[[Datei:Minenjagdboot Tübingen.jpg| | [[Datei:Kommandanten des Minenjagdboots.JPG|thumb|right|300px|Kommandanten des Minenjagdboots]] | ||
[[Datei:Kommandanten des Minenjagdboots.JPG| | [[Datei:Minenjagdboot Tübingen Schiffspost Stempel.jpg|thumb|right|300px|Schiffspost-Stempel des Minenjagdboots Tübingen]] | ||
[[Datei:Minenjagdboot Tübingen Schiffspost Stempel.jpg| | |||
Am 26. Juni | Die ''Tübingen'' (M1074) war eines von insgesamt 18 Booten der ''Lindau-Klasse (Klasse 320)''. Sie wurde ursprünglich als Küstenminensuchboot auf der Burmester Werft in Bremen-Burg gefertigt und am 25. September [[1958]] in Dienst gestellt. Sie wurde ab dem 30. Mai 1975 zu einem Minenjagdboot der Klasse 331 umgebaut und ab 20. März 1978 als solches von der Bundesmarine eingesetzt.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Lindau-Klasse#Einheiten ''Lindau-Klasse'' auf Wikipedia]</ref> | ||
Am 26. Juni 1997 wurde die „Tübingen“ ausgemustert. Die meisten der Boote wurden im Anschluss an verschiedene Länder verkauft, darunter Südafrika, Georgien, Lettland, Estland und Litauen. Ein Exemplar dient heute am Rhein als Jugendtreff. Die „Tübingen“ stellte eine Ausnahme dar: Sie wurde 1997 an einen italienischen Privateigner verkauft, der sie zu einer Motorjacht umgebaut hat. | |||
Alle Boote der Lindau-Klasse sind nach deutschen Städten benannt, woraus sich immer eine patenschaftliche Beziehung entwickelt hat. Die Tübinger Patenschaft wurde bis in die 1990er Jahre intensiv durch gegenseitige Besuche und Geschenke gepflegt. Von diesem Verhältnis zeugt noch ein Modell der „Tübingen“ im [[Rathaus]]anbau im ersten Obergeschoss. Über den kommunalen Bezug sollte eine positive Verbindung der deutschen Bevölkerung zur Bundeswehr geschaffen werden, um den Gedanken der Wiederbewaffnung zu popularisieren.<ref>[http://www.tuebingen.de/1564_30568.html Schiffsuhr des ehemaligen Minenjagdbootes „Tübingen“.]</ref> | Alle Boote der Lindau-Klasse sind nach deutschen Städten benannt, woraus sich immer eine patenschaftliche Beziehung entwickelt hat. Die Tübinger Patenschaft wurde bis in die 1990er Jahre intensiv durch gegenseitige Besuche und Geschenke gepflegt. Von diesem Verhältnis zeugt noch ein Modell der „Tübingen“ im [[Rathaus]]anbau im ersten Obergeschoss. Über den kommunalen Bezug sollte eine positive Verbindung der deutschen Bevölkerung zur Bundeswehr geschaffen werden, um den Gedanken der Wiederbewaffnung zu popularisieren.<ref>[http://www.tuebingen.de/1564_30568.html Schiffsuhr des ehemaligen Minenjagdbootes „Tübingen“.]</ref> | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.heimatsammlung.de/motiv_unter/schiffe_ab_03/images_01/tuebingen-684.jpg Ansichtskarte als Minensuchboot] | * [http://www.heimatsammlung.de/motiv_unter/schiffe_ab_03/images_01/tuebingen-684.jpg Ansichtskarte als Minensuchboot] | ||
* [http://www.marinetraffic.com/ais/showallphotos.aspx?mmsi=236076000#top_photo 2009 in Cascais, Portugal] | * [http://www.marinetraffic.com/ais/showallphotos.aspx?mmsi=236076000#top_photo 2009 in Cascais, Portugal] |