Bearbeiten von „Richard Dollinger“
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Er studierte unter anderem bei seinem Vater (s.u.) | Er studierte unter anderem bei seinem Vater (s.u.) am Stuttgarter Polytechnikum. Studienreisen führten ihn in die Niederlande, nach Italien und Frankreich. Er errichtete öffentliche Gebäude und Wohnbauten in Stuttgart und Umgebung, die vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] meist der Reformarchitektur zuzurechnen sind<ref>[https://www.franconia-tuebingen.de/assets/semester/Denkmaltag.pdf ''Österberg: Die Straße der Baudenkmale''. Die Häuser der Borussia, Stuttgardia, Franconia und Rhenania]. Tag des Offenen Denkmals 8.9.2019: Seite Stuttgardia</ref> und von ihm oft mit Formen des [[Neobarock]] und Elementen des [[Jugendstil]]s verbunden wurden. Beispiele von Dollingers Wirken in Stuttgart: Zeppelin-Gymnasium (1912), Entwurf des Bocksprungbrunnens (1912, Skulptur von Daniel Stocker), Umbau und Sanierung des Altstadtblocks Eberhard-/Nadler-/Steinstraße. <ref>''Saur - Allgemeines Künstlerlexikon'' / Band 8. - 2., erw. und aktualisierte Ausg.. - München, Leipzig: Saur, 2008 </ref> | ||
In '''Tübingen''' baute er mehrere [[Verbindungshäuser]], so die [[Normannia]] (1905), [[Stuttgardia]] (1909), [[Rothenburg]] (1910) und [[Virtembergia]]. "Entscheidend für die Entwicklung Dollingers und seines Verständnisses von 'Verbindungsarchitektur' dürfte der Einfluss seines Lehrers, des in Berlin ansässigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Messel Alfred Messel], gewesen sein." <ref>Wilhelm G. Neusel (Hg.): ''Kleine Burgen, grosse Villen: Tübinger Verbindungshäuser im Porträt''. - 1. Aufl. - Tübingen: ArbeitsKreis Tübinger Verbindungen (AKTV), 2009, Seite 262 </ref> | In '''Tübingen''' baute er mehrere [[Verbindungshäuser]], so die [[Normannia]] (1905), [[Stuttgardia]] (1909), [[Rothenburg]] (1910) und [[Virtembergia]]. "Entscheidend für die Entwicklung Dollingers und seines Verständnisses von 'Verbindungsarchitektur' dürfte der Einfluss seines Lehrers, des in Berlin ansässigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Messel Alfred Messel], gewesen sein." <ref>Wilhelm G. Neusel (Hg.): ''Kleine Burgen, grosse Villen: Tübinger Verbindungshäuser im Porträt''. - 1. Aufl. - Tübingen: ArbeitsKreis Tübinger Verbindungen (AKTV), 2009, Seite 262 </ref> |