Bearbeiten von „Stubensandstein“
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'''Stubensandstein''' bedeckt etwa 35% der Fläche des [[Schönbuch]]s. Das Sediment stammt aus der Keuperzeit vor 210 bis 200 Millionen Jahren und ist laut dem Tübinger Geologen Prof. [[Thomas Aigner]] ein Überbleibsel großflächiger Überschwemmungen. Die urzeitliche Mischung aus Sand, Dreck und Geröll ist relativ unsortiert und grob, zusammengehalten durch toniges Material. Wie bröckelig der Stubensandstein ist, lässt sich mit eigener Hand erspüren: An so manchem verwitterten Sandstein-Mäuerchen bröselt der angelöste Sand ab, wenn man mit der Hand darüber fährt. Früher holten sich die Leute den Sand, der sich am Fuß von bröckeligen Felswänden ansammelte, um damit die Stube auszufegen. Daher kommt der Name. | '''Stubensandstein''' bedeckt etwa 35% der Fläche des [[Schönbuch]]s. Das Sediment stammt aus der Keuperzeit vor 210 bis 200 Millionen Jahren und ist laut dem Tübinger Geologen Prof. [[Thomas Aigner]] ein Überbleibsel großflächiger Überschwemmungen. Die urzeitliche Mischung aus Sand, Dreck und Geröll ist relativ unsortiert und grob, zusammengehalten durch toniges Material. Wie bröckelig der Stubensandstein ist, lässt sich mit eigener Hand erspüren: An so manchem verwitterten Sandstein-Mäuerchen bröselt der angelöste Sand ab, wenn man mit der Hand darüber fährt. Früher holten sich die Leute den Sand, der sich am Fuß von bröckeligen Felswänden ansammelte, um damit die Stube auszufegen. Daher kommt der Name. |