Thiepval-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Mai 2010, 19:23 Uhr
Die Thiepval-Kaserne in der Nähe des Haupbahnhofes, zwischen der Hegelstraße (B 28) und der Schellingstraße gelegen, wurde als erste Tübinger Kaserne 1873 bis 1875 mit dem Geld aus französischen Reparationen gebaut (Artikel auf www.tagblatt.de).
Geschichte
Ursprünglich wurde sie als "Infanterie-Kaserne" genannt.[1][2]. Die Umbenennung zu Thiepval-Kaserne erfolgte 1938 zeitgleich mit der Umbenennung der anderen zwei Kasernen (Hindenburgkaserne, Loretto-Kaserne) in Tübingen.
Direkt nach dem ersten Weltkrieg wurde die Kaserne zu Gunsten der Loretto-Kaserne erstmal aufgegeben und als Wohnungen genutzt.
Von 1981 bis Oktober 1989 dienten die Gebäude als Sammellager für Asylbewerber. Danach zieht eine zentrale Landesaufnahmestelle für Aussiedler aus Osteuropa dort ein.[3]
Heute werden die Gebäude als frisch renovierte Büro- (Finanzamt) und Wohngebäude genutzt.
Der Name erinnert an eine Schlacht des ersten Weltkrieges in Frankreich. Vgl. auch Loretto-Kaserne
Gedenktafel
An einem alten Mauer (Rest?) an der Hegelstraße ist eine steinerne Gedenktafel für die seit 1938 Namens gebende Leistungen in der Schlacht des Ersten Weltkrieges angebracht:
- Thiepval-Kaserne
- Zum Gedenken an die hervorragenden Leistungen
- des 10. Württ. Inf. Rgts. Nr. 180.
- im Weltkrieg. Insbesondere bei der heldenmutigen
- Verteidigung des Dorfes Thiepval ???
- in der Sommeschlacht am 26. September 1916
Bemerkung: Der oben mit drei Fragezeichen markierte Abschnitt ist leider nicht mehr lesbar.
So sieht's der Vogel
<googlemap version="0.9" lat="48.514494" lon="9.056522" zoom="18" width="680" height="450" selector="no" controls="none"> (G) 48.515055, 9.056999 Gedenktafel </googlemap>
G = Ort der o.g. Gedenktafel
Einzelnachweise
- ↑ Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 147)
- ↑ Stadtplan der Stadt Tübingen (gesehen im Schwäbischem Tagblatt vom 23. Januar 2009, Seite 27)
- ↑ www.tuebingen.de/25_2665.html