Park am Anlagensee: Unterschied zwischen den Versionen
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Heute gibt es im Zusammenhang mit einer vorgesehenen Umgestaltung des Bahnhofsbereichs auch Pläne für eine Erneuerung und Verschönerung des Anlagenparks. | |||
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*[http://www.tagblatt.de/3118691 Artikel über das Fischsterben im Anlagensee] vom 16.05.2009 in [[Schwäbisches Tagblatt]]. | *[http://www.tagblatt.de/3118691 Artikel über das Fischsterben im Anlagensee] vom 16.05.2009 in [[Schwäbisches Tagblatt]]. | ||
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Version vom 10. Mai 2011, 18:26 Uhr
Parkanlage zwischen Bahnhof und Neckar um den Anlagensee. Der Park bietet schöne, alte, große Bäume, schöne Aussichten in Richtung Schloss, Neckarfront und auf die repräsentativen Fassaden der alten Schulen in der Uhlandstraße. Immer wieder sind Statuen aus weißem Stein zu sehen, die an eine Sehnsucht nach der klassischen Antike erinnern und oft einfach nur schön sind, wenn sie nicht gerade von Schmutz oder gar Vandalismus verschandelt sind.
Zu allen Jahreszeiten bietet der Park jeweils einen eigenes Angebot:
- bei zugefrorenem See sogar Schlittschuhfahren im Winter,
- die ersten Schneeglöckchen und Kleinblumenteppiche zu Frühjahrsbeginn,
- Sommerfeste und Picknick-Gelegenheit im Sommer und
- buntes Laub der Gingkobäume im Herbst.
Veranstaltungen
- Sommerinsel am See
- Ract!festival (2006-09)
Lage: So siehts der Vogel
Zwischen Europastraße und Uhlandstraße gelegen, nach Westen hin begrenzt von der Derendinger Allee, grenzt der Park an die Innenstadtgymnasien und an den Busbahnhof.
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Eindrücke
Kurzfilm mit Tönen und Bildern von der großen Platane im Park zu Frühlingsbeginn am 1.3.2009:
Geschichte
Der Mittlere Wöhrd, ursprünglich Teil der Flussaue des Neckars, sollte nach Plänen des späten 19. Jahrhunderts bebaut werden. Aber zu Anfang des folgenden Jahrhunderts entschied man sich, hier einen Park entstehen zu lassen. Der See wurde 1906-08 ausgehoben[1], er wird vom Mühlbach gespeist. Die Korrektur des nördlich anschließenden Neckarbetts mit den zwei Armen um die Neckarinsel herum wurde im Jahr 1911 fertiggestellt[2]. Die Dannecker'sche Nymphengruppe von 1809 (Replik) ziert auf einem Sockel im See seit 1925 den Park[3], die Brunnennymphe von Merz (1910) kam 1961 an eine Schleife des Mühlbachs. 1960 wurde im Südosten ein Teil der Grünanlage an den heutigen Omnibusbahnhof abgetreten.
Heute gibt es im Zusammenhang mit einer vorgesehenen Umgestaltung des Bahnhofsbereichs auch Pläne für eine Erneuerung und Verschönerung des Anlagenparks.
Früher durchzog die Kastanienallee diesen Park.
Im Westen gibt es ein kleines Labyrinth im Gras.
Stimmen
Mir gefallen im Anlagenpark die schönen, teilweise richtig großen Bäume und der Blick übers Wasser auf die Schulen und die Altstadt. (Kommentar von Mann, 39 Jahre, 2009)
Einzelnachweise
Weblinks
- Artikel über das Fischsterben im Anlagensee vom 16.05.2009 in Schwäbisches Tagblatt.