Will Hanns Hebsacker: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Will Hanns Hebsacker''' (1899-1954) war neben Josef Forderer und Hermann Werner einer der drei Herausgeber der ersten Nachkriegs-Ausgabe des | '''Will Hanns Hebsacker''' ([[1899]]-[[1954]]) war neben Josef Forderer und Hermann Werner einer der drei Herausgeber der ersten Nachkriegs-Ausgabe des [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischen Tagblattes]] am Freitag, [[21. September]] [[1945]]. | ||
Er gehörte der Demokratischen Vereinigung an, einem lockeren Verbund von Sozialdemokraten, unabhängigen Sozialisten, Kommunisten, christlich orientierten Demokraten und Liberalen, die in der [[Gaststätte Pflug]] zusammenkamen.<ref>Dorothee Hermann: [http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Hans-Joachim-Lang-ueber-die-Gruendung-des-TAGBLATTS-_arid,94644.html Mit der Sympathie des Zensors: Hans-Joachim Lang über die Gründung des TAGBLATTS.] Tagblatt, 10 März 2010. Wenige Wochen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten war er wegen seiner offenen Sympathien für die Kommunisten ein Vierteljahr im Konzentrationslager Heuberg interniert und hatte danach als Journalist Berufsverbot.</ref> | Er gehörte der Demokratischen Vereinigung an, einem lockeren Verbund von Sozialdemokraten, unabhängigen Sozialisten, Kommunisten, christlich orientierten Demokraten und Liberalen, die in der [[Gaststätte Pflug]] zusammenkamen.<ref>Dorothee Hermann: [http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Hans-Joachim-Lang-ueber-die-Gruendung-des-TAGBLATTS-_arid,94644.html Mit der Sympathie des Zensors: Hans-Joachim Lang über die Gründung des TAGBLATTS.] Tagblatt, 10 März 2010. Wenige Wochen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten war er wegen seiner offenen Sympathien für die Kommunisten ein Vierteljahr im Konzentrationslager Heuberg interniert und hatte danach als Journalist Berufsverbot.</ref> |
Version vom 11. Mai 2011, 23:21 Uhr
Will Hanns Hebsacker (1899-1954) war neben Josef Forderer und Hermann Werner einer der drei Herausgeber der ersten Nachkriegs-Ausgabe des Schwäbischen Tagblattes am Freitag, 21. September 1945.
Er gehörte der Demokratischen Vereinigung an, einem lockeren Verbund von Sozialdemokraten, unabhängigen Sozialisten, Kommunisten, christlich orientierten Demokraten und Liberalen, die in der Gaststätte Pflug zusammenkamen.[1]
Weblinks
Quellen
- ↑ Dorothee Hermann: Mit der Sympathie des Zensors: Hans-Joachim Lang über die Gründung des TAGBLATTS. Tagblatt, 10 März 2010. Wenige Wochen nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten war er wegen seiner offenen Sympathien für die Kommunisten ein Vierteljahr im Konzentrationslager Heuberg interniert und hatte danach als Journalist Berufsverbot.