Carl Helwig: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Carl Ludwig Nikolaus Helwig''', bekannt auch als '''Carl Helvig''' (* [[1830]] in [[Tübingen]]; † [[1905]])<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Helwig Carl Helwig auf Wikipedia.]</ref><ref> Christina Melk: ''Tübinger Ansichten und Maler im 19. Jahrhundert'', Tübingen 1986 (= Tübinger Kataloge Nr. 27), S. 44</ref> war ein Zeichner, Lithograph, Maler und [[Fotograf]] in Tübingen und [[Stuttgart]]. Er war der Sohn des Zeichners und Lithographen [[Ludwig August Helwig]].
'''Carl Ludwig Nikolaus Helwig''', bekannt auch als '''Carl Helvig''' (* [[1830]] in [[Tübingen]]; † [[1905]]) war ein Zeichner, Lithograph, Maler und [[Fotograf]] in Tübingen und [[Stuttgart]].<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Helwig Carl Helwig auf Wikipedia.]</ref><ref> Christina Melk: ''Tübinger Ansichten und Maler im 19. Jahrhundert'', Tübingen 1986 (= Tübinger Kataloge Nr. 27), S. 44</ref> Er war der Sohn des Zeichners und Lithographen [[Ludwig August Helwig]].


== Leben ==
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Version vom 26. Mai 2012, 08:59 Uhr

Carl Ludwig Nikolaus Helwig, bekannt auch als Carl Helvig (* 1830 in Tübingen; † 1905) war ein Zeichner, Lithograph, Maler und Fotograf in Tübingen und Stuttgart.[1][2] Er war der Sohn des Zeichners und Lithographen Ludwig August Helwig.

Leben

Carl Helwig, geboren und aufgewachsen in Tübingen, lernte das Zeichnen und die Lithographie von seinem Vater und übernahm dessen Werkstatt wohl um 1850, als der zur Arbeit nicht mehr fähig war. Er fertigte hauptsächlich Porträtzeichnungen an. Im Jahre 1860 war er auch als Maler und Fotograf gemeldet. Von wem er diese Kenntnisse erwarb, ist nicht bekannt. Die Auftragslage war nicht gut. 1860 stellte Helwig beim Gemeinderat Tübingen einen Antrag, Amalie Straub, Tochter des Ständehausverwalters in Stuttgart heiraten zu dürfen. In diesem Antrag wies er ein Jahreseinkommen seit mehreren Jahren in der eher bescheidenen Höhe von 450 Gulden nach. [3] Im Laufe des gleichen Jahres 1860 arbeitete er vorübergehend in Stuttgart in einem gemeinsamem Fotoatelier mit Rudolf Pfähler zusammen.[4] Doch dann kehrte er nach Tübingen zurück. 1864 begann er eine Zusammenarbeit mit dem aus Stuttgart zugezogenen Fotografen namens Straub[5] (offenbar seinem Schwager). Das Atelier hatte aber keinen Erfolg, 1865 funktionierte es nicht mehr. Helwig ist wohl um diese Zeit nach Stuttgart weggezogen.

In Tübingen ließen sich bisher keine signierten Fotos von Helwig finden.[6]

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Carl Helwig auf Wikipedia.
  2. Christina Melk: Tübinger Ansichten und Maler im 19. Jahrhundert, Tübingen 1986 (= Tübinger Kataloge Nr. 27), S. 44
  3. Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben ..., S. 24 mit Berufung auf Gemeinderatsprotokoll von 1860, § 477 und 518 (Stadtarchiv Tübingen, Bestand A75)
  4. Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben ..., S. 29
  5. Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben ..., S. 24 bzw..99 mit Berufung auf entsprechende Anzeigen in der „Tübinger Chronik“ vom 12. April und 8. Mai 1864.
  6. Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben ..., S. 24

Bibliographie

  • Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben. Land und Leute in Aufnahmen der ersten Tübinger Lichtbildner und des Fotografen Paul Sinner (1838–1925), Gebrüder Metz : Tübingen 1989, ISBN 3-921580-79-X