Hölderlin-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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ihm sei aus Geniushänden dargebracht <br>  
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der ewig-grüne Stirnschmuck der Kamöne.  
der ewig-grüne Stirnschmuck der Kamöne.  
(Eine "Kamöne" ist eine italische Quellnymphe, Muse.)





Version vom 26. April 2015, 21:35 Uhr

Hölderlin-Denkmal heute
(ohne rechten Arm)
Hölderlin-Denkmal 1881

Im Alten Botanischen Garten steht das Denkmal für den Dichter Friedrich Hölderlin, das am 30. Juli 1881 enthüllt wurde.

Es wurde geschaffen und gestiftet von dem Dresdener Bildhauer Emmerich Andresen. Ein "hellenisch" idealisiertes Marmorstandbild steht auf einem Sockel, der mit der Inschrift einer Hymne des österreichischen Schriftstellers Robert Hamerling versehen ist.

Das Gedicht lautet:

Dem hohen Sänger, der durch Wolkennacht
Emporgestrebt zum Lichtreich ew’ger Schöne,
Verschwisternd mit dem Reich der Griechentöne,
Des deutschen Sanges urgewalt’ge Macht,
ihm sei aus Geniushänden dargebracht
der ewig-grüne Stirnschmuck der Kamöne.


(Eine "Kamöne" ist eine italische Quellnymphe, Muse.)


Der rechte Arm, der einen Lorbeerkranz hält, wurde irgendwann Opfer von Vandalismus. Da er nach einer Restaurierung erneut abgeschlagen wurde, belässt man es seitdem dabei.


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