Wallburg im Burgholz: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Wallburg im Burgholz''' ist eine abgegangene Höhenburg (Wallburg) in Spornlage und frei zugängliches Bodendenkmal auf 375 m ü. NN, östlich des [[Französisches Viertel|Französischen Viertels]] im [[Burgholz]] an der Schnellstraße [[B 28]] nach [[Reutlingen]]. | Die '''Wallburg im Burgholz''' ist eine abgegangene Höhenburg (Wallburg) in Spornlage und frei zugängliches Bodendenkmal auf 375 m ü. NN, östlich des [[Französisches Viertel|Französischen Viertels]] im [[Burgholz]] an der Schnellstraße [[B 28]] nach [[Reutlingen]]. | ||
Bei der Burg handelte es sich um eine 1896 und 1982 vermessene mehrphasige Wallanlage mit einem 150 Meter langen Abschnittswall und Zangentoranlage. Der heutige Burgstall zeigt noch Wall- und Grabenreste. | Bei der Burg handelte es sich um eine 1896 und 1982 vermessene mehrphasige Wallanlage mit einem 150 Meter langen Abschnittswall und Zangentoranlage. Der heutige Burgstall zeigt noch Wall- und Grabenreste.<ref>[http://www.alleburgen.de/bd.php?id=12875 www.alleburgen.de], über [http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Burgholz Wikipedia: Burg Burgholz]</ref> | ||
Die Anlage | Die Anlage stammt vermutlich aus der frühkeltischen Hallstattzeit, da mit ihr aus dieser Zeit belegte Grabhügel in den nahen Gewannen [[Schindhau]] und [[Salzgarten]] in Verbindung gebracht werden.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&printsec=frontcover&hl=en#v=onepage&q&f=false ''Geschichte der Stadt Tübingen''], Band 1, Mohr Siebeck, 1974, Tübingen, Seite 3.</ref> | ||
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Version vom 12. Februar 2016, 23:05 Uhr
Die Wallburg im Burgholz ist eine abgegangene Höhenburg (Wallburg) in Spornlage und frei zugängliches Bodendenkmal auf 375 m ü. NN, östlich des Französischen Viertels im Burgholz an der Schnellstraße B 28 nach Reutlingen.
Bei der Burg handelte es sich um eine 1896 und 1982 vermessene mehrphasige Wallanlage mit einem 150 Meter langen Abschnittswall und Zangentoranlage. Der heutige Burgstall zeigt noch Wall- und Grabenreste.[1]
Die Anlage stammt vermutlich aus der frühkeltischen Hallstattzeit, da mit ihr aus dieser Zeit belegte Grabhügel in den nahen Gewannen Schindhau und Salzgarten in Verbindung gebracht werden.[2]
Literatur
- Hansjürgen Brachmann: Der frühmittelalterliche Befestigungsbau in Mitteleuropa. Untersuchungen zu seiner Entwicklung und Funktion im germanisch-deutschen Bereich. In: Schriften zur Ur- und Frühgeschichte. 45. Akademie Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-05-001995-6.
Quellen
- ↑ www.alleburgen.de, über Wikipedia: Burg Burgholz
- ↑ Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974, Tübingen, Seite 3.
Lage
<googlemap version="0.9" lat="48.511796" lon="9.082191" zoom="16"> 6#B2758BC5 (W) 48.510949, 9.086273 Wallburg </googlemap>