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Theatersport ist der von dem britischen Regisseur Keith Johnstone geprägte Begriff eines beliebten Formates des Improvisationstheaters, bei dem zwei Mannschaften von Schauspielern gegeneinander um die Gunst des Publikums bzw. des Schiedsrichters spielen. In verschiedenen Spielrunden werden Punkte verteilt. | Theatersport ist der von dem britischen Regisseur Keith Johnstone geprägte Begriff eines beliebten Formates des Improvisationstheaters, bei dem zwei Mannschaften von Schauspielern gegeneinander um die Gunst des Publikums bzw. des Schiedsrichters spielen. In verschiedenen Spielrunden werden Punkte verteilt. | ||
== Theatersport in Tübingen == | |||
Tübingen ist seit 1990 Theatersport-Ort, hier gibt es Deutschlands ältestes professionelles Theatersport-Ensemble<ref>vgl. [http://www.Harlekintheater.de]</ref>. | |||
== Wie es geht == | |||
In den vom [[Harlekin-Theater]] entwickelten Varianten improvisiert nur ein Team nach Vorgaben des Publikums und des Spielleiters ("theatersportliche IMPRO-Show") bzw. an einem Abend ohne Pause ein in sich geschlossenes Theaterstück. ("IMPROamSTÜCK") | In den vom [[Harlekin-Theater]] entwickelten Varianten improvisiert nur ein Team nach Vorgaben des Publikums und des Spielleiters ("theatersportliche IMPRO-Show") bzw. an einem Abend ohne Pause ein in sich geschlossenes Theaterstück. ("IMPROamSTÜCK") | ||
== Wer macht mit == | |||
Die Akteure sind [[Volker Quandt]] (Spielleiter), Sven Kaiser und [[Heiner Kondschak]] (Musiker) und die Improvisationskünstler/innen Mirjam Barthel, Timo Brunke, Ilka Knickenberg, Bernd Kohlhepp, Stefan Töpelmann, Udo Zepezauer u.v.a. | Die Akteure sind [[Volker Quandt]] (Spielleiter), Sven Kaiser und [[Heiner Kondschak]] (Musiker) und die Improvisationskünstler/innen Mirjam Barthel, Timo Brunke, Ilka Knickenberg, Bernd Kohlhepp, Stefan Töpelmann, Udo Zepezauer u.v.a. | ||
Theatersport-Mannschaften gibt es auf der ganzen Welt, wobei auch einige andere Theatermacher ähnliche Konzepte entwickelt haben und es Überschneidungen gibt. Der Begriff "Theatersport" ist lizenziert und in Kanada eingetragene Wort-Marke. | [[Theatersport]]-Mannschaften gibt es auf der ganzen Welt, wobei auch einige andere Theatermacher ähnliche Konzepte entwickelt haben und es Überschneidungen gibt. Der Begriff "[[Theatersport]]" ist lizenziert und in Kanada eingetragene Wort-Marke. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*[http://www.Harlekintheater.de] | |||
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Version vom 21. Januar 2009, 18:45 Uhr
Theatersport ist der von dem britischen Regisseur Keith Johnstone geprägte Begriff eines beliebten Formates des Improvisationstheaters, bei dem zwei Mannschaften von Schauspielern gegeneinander um die Gunst des Publikums bzw. des Schiedsrichters spielen. In verschiedenen Spielrunden werden Punkte verteilt.
Theatersport in Tübingen
Tübingen ist seit 1990 Theatersport-Ort, hier gibt es Deutschlands ältestes professionelles Theatersport-Ensemble[1].
Wie es geht
In den vom Harlekin-Theater entwickelten Varianten improvisiert nur ein Team nach Vorgaben des Publikums und des Spielleiters ("theatersportliche IMPRO-Show") bzw. an einem Abend ohne Pause ein in sich geschlossenes Theaterstück. ("IMPROamSTÜCK")
Wer macht mit
Die Akteure sind Volker Quandt (Spielleiter), Sven Kaiser und Heiner Kondschak (Musiker) und die Improvisationskünstler/innen Mirjam Barthel, Timo Brunke, Ilka Knickenberg, Bernd Kohlhepp, Stefan Töpelmann, Udo Zepezauer u.v.a.
Theatersport-Mannschaften gibt es auf der ganzen Welt, wobei auch einige andere Theatermacher ähnliche Konzepte entwickelt haben und es Überschneidungen gibt. Der Begriff "Theatersport" ist lizenziert und in Kanada eingetragene Wort-Marke.