Reiserei: Unterschied zwischen den Versionen
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[[File:Reißerei ca1930 (TR397).jpg|thumb|"Reiserei"<ref name="Bauer">Foto eingescannt aus: Erich Bauer: Die Tübinger Rhenanen, Zeulenroda: Oberreuter 1936 (tatsächlich Ende 1937), S. 397</ref>, Bursagasse 18, um 1930]] | [[File:Reißerei ca1930 (TR397).jpg|thumb|"Reiserei"<ref name="Bauer">Foto eingescannt aus: Erich Bauer: Die Tübinger Rhenanen, Zeulenroda: Oberreuter 1936 (tatsächlich Ende 1937), S. 397</ref>, Bursagasse 18, um 1930]] | ||
'''Reiserei''' wurde früher das Haus von Gustav Reiser und Nachfolger in der [[Bursagasse]] 18, Ecke [[Neckargasse]] genannt. Er war ein Hersteller chirurgischer Instrumente.<ref>Tübinger Adressbücher von 1887, 1898 und 1928</ref> In dem Gebäude wohnten, wohl als studentische Untermieter, "in den Jahren [[1880]] bis [[1934]] nur [[Corps Rhenania Tübingen|Rhenanen]]" | '''Reiserei''' wurde früher das Haus von Gustav Reiser und Nachfolger in der [[Bursagasse]] 18, Ecke [[Neckargasse]] genannt. Er war ein Hersteller chirurgischer Instrumente.<ref>Tübinger Adressbücher von 1887, 1898 und 1928</ref> In dem Gebäude wohnten, wohl als studentische Untermieter, "in den Jahren [[1880]] bis [[1934]] nur [[Corps Rhenania Tübingen|Rhenanen]]".<ref name="Bauer"/> | ||
'Reiserei' wurde das Gebäude vermutlich nur von den Studenten genannt, die dort wohnten. Das auf dem Foto abgebildete Haus besteht noch. | 'Reiserei' wurde das Gebäude vermutlich nur von den Studenten genannt, die dort wohnten. Das auf dem Foto abgebildete Haus besteht noch. | ||
Aktuelle Version vom 12. März 2018, 23:58 Uhr
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"Reiserei"[1], Bursagasse 18, um 1930
Reiserei wurde früher das Haus von Gustav Reiser und Nachfolger in der Bursagasse 18, Ecke Neckargasse genannt. Er war ein Hersteller chirurgischer Instrumente.[2] In dem Gebäude wohnten, wohl als studentische Untermieter, "in den Jahren 1880 bis 1934 nur Rhenanen".[1]
'Reiserei' wurde das Gebäude vermutlich nur von den Studenten genannt, die dort wohnten. Das auf dem Foto abgebildete Haus besteht noch.
Aus diesem Haus stammte auch Theodor Dannecker (1913-1945), dessen Vater hier (links unten) ein Herrenbekleidungsgeschäft betrieb. Theodor Dannecker war als SS-Hauptsturmführer und "Judenreferent" einer der engsten Mitarbeiter Adolf Eichmanns. Näheres dazu siehe Bursagasse.
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