Lotte Zimmer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Lotte Zimmer''' (eigentlich "Charlotte Zimmer", * [[22. November]] [[1813]] in Tübingen; † [[7. November]] [[1879]] ebenda) war die Zimmerwirtin und Pflegerin von [[Friedrich Hölderlin]]. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr [[1838]] übernahm sie ab Januar [[1839]] bis zu Hölderlins Tod am [[7. Juni]] [[1843]] | '''Lotte Zimmer''' (eigentlich "Charlotte Zimmer", * [[22. November]] [[1813]] in Tübingen; † [[7. November]] [[1879]] ebenda) war die Zimmerwirtin und Pflegerin von [[Friedrich Hölderlin]]. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr [[1838]] übernahm sie ab Januar [[1839]] bis zu Hölderlins Tod am [[7. Juni]] [[1843]] die Pflege und erledigte auch die Abrechnungen mit Hölderlins Vormundschaft. | ||
Nach dem Tod von Hölderlin konnte Lotte Zimmer das Haus noch bis [[1865]] halten, dann verkaufte sie es. Sie dann zu ihrer Schwester nach Balingen. Ab etwa [[1875]] wohnte sie wieder in Tübingen. Sie starb dort unverheiratet. | Nach dem Tod von Hölderlin konnte Lotte Zimmer das Haus noch bis [[1865]] halten, dann verkaufte sie es. Sie zog dann zu ihrer Schwester nach Balingen. Ab etwa [[1875]] wohnte sie wieder in Tübingen. Sie starb dort unverheiratet. | ||
Version vom 2. August 2019, 23:58 Uhr
Lotte Zimmer (eigentlich "Charlotte Zimmer", * 22. November 1813 in Tübingen; † 7. November 1879 ebenda) war die Zimmerwirtin und Pflegerin von Friedrich Hölderlin. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1838 übernahm sie ab Januar 1839 bis zu Hölderlins Tod am 7. Juni 1843 die Pflege und erledigte auch die Abrechnungen mit Hölderlins Vormundschaft.
Nach dem Tod von Hölderlin konnte Lotte Zimmer das Haus noch bis 1865 halten, dann verkaufte sie es. Sie zog dann zu ihrer Schwester nach Balingen. Ab etwa 1875 wohnte sie wieder in Tübingen. Sie starb dort unverheiratet.
Ihr zu Ehren wurde das im Sommer 2006 eröffnete Lotte-Zimmer-Haus benannt. Hier wohnen erwachsene Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen.