Cottahaus: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1903]] Der Ladenbereich wird verändert | * [[1903]] Der Ladenbereich wird verändert. | ||
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[[Bild:Goethekotzt.JPG|mini|Goethe-Inschrift am Nachbarhaus]] | |||
[[Datei:Hier kaufte Goethe....JPG|mini|"Hier kaufte Goethe...", ein Schaufenster des Münzen-Geschäfts im Cottahaus (2011)]] | |||
== Weitere Bilder == | |||
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Datei:Decke im Cottahaus am Holzmarkt.JPG|Deckenmalerei im Ladenbereich und Eingangsbereich in die oberen Geschosse | |||
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== So sieht's der Vogel == | == So sieht's der Vogel == | ||
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Aktuelle Version vom 2. September 2023, 16:37 Uhr
Cottahaus | |
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Adresse | Münzgasse 15 72070 Tübingen |
Als Cottahaus wird der Stammsitz des Verlags von Johann Friedrich Cotta in seiner Tübinger Zeit von 1787 bis 1816 im Gebäude Münzgasse 15 bezeichnet. Dazu gehörte seinerzeit auch das Nachbarhaus Nr. 17 rechts davon.
Johann Wolfgang v. Goethe war vom 7. bis 16. September 1797 dort sein Gast. Darüber schrieb der Dichter: "Bei Herrn Cotta habe ich ein heiteres Zimmer, und, zwischen der alten Kirche und dem akademischen Gebäude (Alte Aula), einen freundlichen, obgleich schmalen Ausblick ins Neckartal".
Geschichte des Hauses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1470 Das Haus wird gebaut und hat danach verschiedene Eigentümer.
- 1627-67 wird das Haus von Johann Georg von Tübingen bewohnt, dem letzten Nachkommen des Pfalzgrafen-Geschlechts.
- 1665: Johann Georg Cotta (Gründer des Cotta-Verlages und Vorfahre von Johann Friedrich Cotta) kauft das Gebäude, und er richtet einen Buchladen ein. Es bleibt im Besitz der Cottas bis 1816.
- 1816-1903 mehrfache Umbauarbeiten
- 1903 Der Ladenbereich wird verändert.
- 1985 Bei Sanierungsarbeiten wird unter dem Putz eine barocke Fassadenmalerei (1720-40) entdeckt, freigelegt und restauriert. Bei Ornamenten, die sich nicht rekonstruieren ließen, hat man stattdessen schematische graue Flächen angebracht.