Jopestraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Jopestraße''' liegt in der Nähe des Eisenbahn-Haltepunktes Tübingen-Lustnau. Sie zweigt von der [[Eisenbahnstraße]] ab, läuft parallel zu ihr, und mündet dann wieder in die Eisenbahnstraße ein. | Die Gewerbegebietsstraße '''Jopestraße''' liegt in der Nähe des Eisenbahn-Haltepunktes Tübingen-Lustnau. Sie zweigt von der [[Eisenbahnstraße]] ab, läuft parallel zu ihr, und mündet dann wieder in die Eisenbahnstraße ein. | ||
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Sie ist nach dem Fabrikanten [[Emil Max Jope]] (*[[1857]]; † [[1933]]) benannt. Dieser gründete 1911 an der [[Nürtinger Straße]] eine Frottierweberei.<ref>[http://www.tagblatt-anzeiger.de/Home/aus-der-region_artikel,-Die-Jopestrasse-im-Tuebinger-Norden-_arid,229461.html Straßen in der Region: Die Jopestraße im Tübinger Norden]</ref> Am 29. November 1920 verkaufte er im Alter von 63 Jahren seine Fabrikgebäude, 98 Webstühle und das Grundstück an Konrad Hornschuch und [[Hermann Schweitzer]], die daraus die "Württembergische Frottierweberei ([[Egeria]])" aufbauten. <ref>[http://www.zeit-zeugnisse.de/Home/themen_artikel,-Von-der-Boom-Fabrik-zum-Wohnquartier-_arid,124429.html Streifzüge durch die Geschichte der Württembergischen Frottierweberei: Von der Boom-Fabrik zum Wohnquartier.]</ref> | Sie ist nach dem Fabrikanten [[Emil Max Jope]] (*[[1857]]; † [[1933]]) benannt. Dieser gründete 1911 an der [[Nürtinger Straße]] eine Frottierweberei.<ref>[http://www.tagblatt-anzeiger.de/Home/aus-der-region_artikel,-Die-Jopestrasse-im-Tuebinger-Norden-_arid,229461.html Straßen in der Region: Die Jopestraße im Tübinger Norden]</ref> Am 29. November 1920 verkaufte er im Alter von 63 Jahren seine Fabrikgebäude, 98 Webstühle und das Grundstück an Konrad Hornschuch und [[Hermann Schweitzer]], die daraus die "Württembergische Frottierweberei ([[Egeria]])" aufbauten. <ref>[http://www.zeit-zeugnisse.de/Home/themen_artikel,-Von-der-Boom-Fabrik-zum-Wohnquartier-_arid,124429.html Streifzüge durch die Geschichte der Württembergischen Frottierweberei: Von der Boom-Fabrik zum Wohnquartier.]</ref> | ||
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Die Firma ging 1977 in Konkurs, 1982 wurde das Gebäude abgerissen. Dort entstand anschließend die heutige Wohnblockbebauung. | Die Firma ging 1977 in Konkurs, 1982 wurde das Gebäude abgerissen. Dort entstand anschließend die heutige Wohnblockbebauung. | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 18. April 2019, 19:09 Uhr
JopestraßeGeo-Cache leeren | |
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Anliegerstraße | |
Oberfläche | Asphalt |
Höchstgeschwindigkeit | 50 km/h |
Beleuchtet | ja |
Bürgersteig | nicht vorhanden |
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Die Gewerbegebietsstraße Jopestraße liegt in der Nähe des Eisenbahn-Haltepunktes Tübingen-Lustnau. Sie zweigt von der Eisenbahnstraße ab, läuft parallel zu ihr, und mündet dann wieder in die Eisenbahnstraße ein.
Dort sind folgende Firmen
- 3: Zeltwanger Maschinenbau und Zeltwanger Holding
- 5: Walter Maschinenbau
- 8: Bernd Eschner Logistik
- 8: Mesner-Ramac Nutzfahrzeugvermietung und Handel
- 10: Himmelwerk
- 14: Manz
- 14: Jomatik
Name
Sie ist nach dem Fabrikanten Emil Max Jope (*1857; † 1933) benannt. Dieser gründete 1911 an der Nürtinger Straße eine Frottierweberei.[1] Am 29. November 1920 verkaufte er im Alter von 63 Jahren seine Fabrikgebäude, 98 Webstühle und das Grundstück an Konrad Hornschuch und Hermann Schweitzer, die daraus die "Württembergische Frottierweberei (Egeria)" aufbauten. [2]
Sein Sohn Max Jope kaufte 1921 den Gasthof „Adler“ in Lustnau und richtete dort im Obergeschoss einen Nähsaal ein. An der Adler-Kreuzung schräg gegenüber (an der Ecke Stuttgarter Straße/Wilhelmstraße) entstand eine neue Fabrik, in der Max Jope „hygienische Bedarfsartikel für Damen“ weben ließ.
Die Firma ging 1977 in Konkurs, 1982 wurde das Gebäude abgerissen. Dort entstand anschließend die heutige Wohnblockbebauung.