Cottahaus: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1985]] Bei Sanierungsarbeiten wird unter dem Putz eine barocke Fassadenmalerei (1720-40) entdeckt, freigelegt und restauriert. | * [[1985]] Bei Sanierungsarbeiten wird unter dem Putz eine barocke Fassadenmalerei (1720-40) entdeckt, freigelegt und restauriert. | ||
[[Datei:Cottahaus-alt.jpg|mini|Historisches Bild vor dem Ersten Weltkrieg, Münzgasse 15 und 17]] | [[Datei:Cottahaus-alt.jpg|mini|Historisches Bild vor dem Ersten Weltkrieg, Münzgasse 15 und 17]] | ||
[[Bild:Goethe cottahaus1.JPG|mini|Goethe-Inschrift am Cotta-Haus]] | [[Bild:Goethe cottahaus1.JPG|mini|Goethe-Inschrift am Cotta-Haus]] |
Version vom 1. Oktober 2019, 18:32 Uhr
Cottahaus | |
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Adresse | Münzgasse 15 72070 Tübingen |
Als Cottahaus wird der Stammsitz des Verlags von Johann Friedrich Cotta in seiner Tübinger Zeit von 1787 bis 1816 im Gebäude Münzgasse 15 bezeichnet. Dazu gehörte seinerzeit auch das Nachbarhaus Nr. 17 rechts davon.
Johann Wolfgang v. Goethe war vom 7. bis 16. September 1797 dort sein Gast. Darüber schrieb der Dichter: "Bei Herrn Cotta habe ich ein heiteres Zimmer, und, zwischen der alten Kirche und dem akademischen Gebäude (Alte Aula), einen freundlichen, obgleich schmalen Ausblick ins Neckartal".
Geschichte des Hauses
- 1470 Das Haus wird gebaut und hat danach verschiedene Eigentümer.
- 1627-67 wird das Haus von Johann Georg von Tübingen bewohnt, dem letzten Nachkommen des Pfalzgrafengeschlechts.
- 1665: Johann Georg Cotta (Gründer des Cotta-Verlages und Vorfahre von Johann Friedrich Cotta) kauft das Gebäude, und er richtet einen Buchladen ein. Es bleibt im Besitz der Cottas bis 1816.
- 1816-1903 mehrfache Umbauarbeiten
- 1903 Der Ladenbereich wird verändert.
- 1985 Bei Sanierungsarbeiten wird unter dem Putz eine barocke Fassadenmalerei (1720-40) entdeckt, freigelegt und restauriert.