9. Juli: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[1280]]: Größter [[:Kategorie:Brände|Brand]] in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser. Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "''Tuwingia exusta''" (''Tübingen ist zerstört'').<ref>"Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7</ref> | * [[1280]]: Größter [[:Kategorie:Brände|Brand]] in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser. Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "''Tuwingia exusta''" (''Tübingen ist zerstört'').<ref>"Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7</ref> | ||
* [[1673]]: [[Johann Conrad Creiling]] († [[13. September]] [[1752]] in Tübingen) wird geboren. Er war Professor der mathematischen Wissenschaften und der Naturphilosophie in Tübingen, Wunderdoktor und Alchemist. | * [[1673]]: [[Johann Conrad Creiling]] († [[13. September]] [[1752]] in Tübingen) wird geboren. Er war Professor der mathematischen Wissenschaften und der Naturphilosophie in Tübingen, Wunderdoktor und Alchemist. | ||
* [[2017]]: Die [[Eiszeithöhlen (UNESCO Weltkulturerbe)|Eiszeithöhlen]] an der Ach und der Lone auf der [[Schwäbische Alb|Schwäbischen Alb]] werden als [[UNESCO Weltkulturerbe]] anerkannt, weil dort bis zu 43.000 Jahre alte Kunstwerke gefunden worden waren. Das UNESCO-Komitee hat an dem Tag im polnischen Krakau beschlossen, die Höhlen Vogelherd, Bockstein, Hohlenstein-Stadel, Sirgenstein, Geißenklösterle und Hohle Fels zum Weltkulturerbe zu erklären. Im [[Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen#Ältere Urgeschichte und Quartärökologie|Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen]] werden 16 Ausstellungsstücke von bei den archäologischen Grabungen geborgenen Kunstschätzen aus diesen Höhlen ausgestellt. | |||
Aktuelle Version vom 9. Juli 2017, 17:44 Uhr
Was geschah an einem 9. Juli (mit Bedeutung für Tübingen)?
- 1280: Größter Brand in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser. Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "Tuwingia exusta" (Tübingen ist zerstört).[1]
- 1673: Johann Conrad Creiling († 13. September 1752 in Tübingen) wird geboren. Er war Professor der mathematischen Wissenschaften und der Naturphilosophie in Tübingen, Wunderdoktor und Alchemist.
- 2017: Die Eiszeithöhlen an der Ach und der Lone auf der Schwäbischen Alb werden als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt, weil dort bis zu 43.000 Jahre alte Kunstwerke gefunden worden waren. Das UNESCO-Komitee hat an dem Tag im polnischen Krakau beschlossen, die Höhlen Vogelherd, Bockstein, Hohlenstein-Stadel, Sirgenstein, Geißenklösterle und Hohle Fels zum Weltkulturerbe zu erklären. Im Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen werden 16 Ausstellungsstücke von bei den archäologischen Grabungen geborgenen Kunstschätzen aus diesen Höhlen ausgestellt.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ "Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7