Hartmut Löffel
Hartmut Löffel (*17.11.1937 in Stuttgart) ist Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller.
Leben
Hartmut Löffel wuchs zunächst in Kirchheim/Teck auf, wo der Vater Journalist war. Nach dem Krieg 1945 Umzug der Familie nach Tübingen-Lustnau zum Großvater Fritz Kress, dem Gründer der Zimmereifachschule. Besuch der Dorfacker-Schule in Lustnau, dann des Kepler-Gymnasiums in Tübingen bis zum Abitur 1957. Gegen den Wunsch des Großvaters schrieb er sich an der Tübinger Universität ein und studierte Germanistik bzw. Romanistik – mit einer Zwischenstation in Bordeaux. 1962 und 1963 nach den zwei Staatsprüfungen Beginn der Lehrerlaufbahn am Gymnasium in Biberach/Riß, daneben auch 14 Jahre Lehrer an der Jugendmusikschule im Fach Violine. Nach der Pensionierung 1999 große Aktivität als Schriftsteller, jetzt auch in Verbindung mit Russland. Drei Reisen nach Moskau und einmal nach Konstantinowo zum Geburtsort von Sergej Jessenin. Teilnahme an Konferenzen mit eigenen Vorträgen und Aufsätzen.
Werkauswahl[1]
Als Schriftsteller
Prosa
- Solisten, Erzählungen, Gessler-Verlag, Friedrichshafen 1992.
- Ein Biberacher Märchen und andere zauberhafte Geschichten, Erzählungen, Biberacher Verlagsdruckerei, 1994.
- Die Anfälligkeit für Fallen, Erzählungen, Lindemanns Bibliothek im Info-Verlag, Karlsruhe 2004.
- Im Alleingang, Erzählungen, Lindemanns Bibliothek im Info-Verlag, Karlsruhe 2010.
- Schmerzpunkte oder Die Kunst, zu überleben, Roman, Wiesenburg, Schweinfurt 2011.
Gedichte
- Zeit und Endzeit, Bilder von Rainer Kopf und Michael Lesehr, Biberacher Verlagsdruckerei, 1992.[2]
- Wechselnde Beleuchtung, Bilder von Manfred Henninger, Biberacher Verlagsdruckerei, 1998.
- Witz und Wahn, Teil 1: Wartezimmergedichte mit Kräutersegen, Biberacher Verlagsdruckerei, 2007. Teil 2: Von pfiffigen und anderen Köpfen. Zeichnungen von Michael Lesehr. Ebenda 2009.
Als Herausgeber
Als Übersetzer