Tennis

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Tennis ist ein mit Saiten bespannten Schlägern gespieltes Rückschlagspiel, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird. Es hat in Tübingen eine lange Geschichte.

Geschichte

Im Ballspielhaus

Der französische Vorläufer des heutigen Spiels, Jeu de Paume (französisch: Spiel mit der Handinnenfläche) wurde zunächst im Ballspielhaus des Collegium illustre auf einem rechteckigen Feld gespielt. Die Spieler machten ihre Angabe, indem sie den Ball über das Netz gegen eine Wand schlugen, welche entlang des Feldes verlief. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Linien teilten das Feld in vier fünfzehn Zoll (knapp vierzig Zentimeter) breite, parallel verlaufende Streifen zu beiden Netzseiten.

Rasentennis

Die Teilnehmer am 1. Lawn-Tennis-Turnier in Tübingen, 1909. Im Hintergrund die Zeppelinstraße (heute Payerstraße) und der Kaiser-Wilhelm-Turm (heute Österbergturm)

Das bis heute übliche Tennis entstand mit neuen Regeln im Zuge der ersten Meisterschaften in Wimbledon bei London im Juli 1877. Tübinger Studenten gründeten den „Cricket- und Lawn-Tennis-Club“ mit eigenem Spielplatz für englische Spiele.[1] Die Teilnehmer am 1. Lawn-Tennis-Turnier in Tübingen, 1909. Unterste Reihe: sitzend, von links nach rechts: Frl. Lange, Sturm, Nagel, Stuttgart, Frl. Döderlein, München, Herr O. Kapff, Vorstand des T. C. T., Herr Leman, Würzburg. Frl. Nelböck, Heilbronn, Herr Dr. R. Nack, Würzburg, Frl. Lamparter, Stuttgart, Oberleutnant Münst, Frl. I. Scholl, Herr Lampe, Frl. Hartmann, Herr Gerlach - Mittlere Reihe: Herr Engelmann, O. Bühler, Frl. Mächtle, Herr Runde, W. Weiss, Frl. Mautz, Frl. Grützner, Herr Stengele, Frl. Kl. Scholl, Herr Kamps, Frl. Nelböck, Heilbronn, Wislicenus, Koken, Höhne, Ulm, Ott, Ulm, Wildermuth, Sippel, Dr. Schneider Knapp. - Oberste Reihe: Schilling, Jakob Götz, Schaller, Dr. Baumgarten, Harald Baumgarten, Freiherr von Rassler, Stuttgart, Bandau, W. Kapff, Frl. Schaller, Stuttgart, M. Fischer, Laquer, Dr. Grützner, Stengele, Markwort, Höfeld.

Quellen