Faules Eck

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Blick von der Kronenstraße in die Neckarhalde beim Faulen Eck. Links das Evangelische Stift und die Gleditschie.
Am Faulen Eck um 1900

Faules Eck wird im Volksmund der kleine Platz oberhalb des Evangelischen Stifts genannt, an dem sechs Gassen zusammenlaufen: Neckarhalde, Burgsteige, Wienergässle, Kronenstraße, Münzgasse und Klosterberg.


Name

Über die Herkunft des Namens gibt es nur Vermutungen. Er trägt demnach diese Bezeichnung entweder wegen des Geruchs feuchten Holzes, das früher durch die Neckarflößerei die Neckarhalde hinauftransportiert wurde und dort eine Zeitlang zwischengelagert wurde oder dadurch, dass die dort schuftenden Holztranzporteure über die angeblich faulen Studenten schimpften, die ihnen zusahen und sie manchmal verspotteten.


((ggf. korrigieren, ergänzen ...))


Hier steht eine Gleditschie, die manche StadtführerInnen anscheinend für einen Johannisbrotbaum halten. Zwischen der Neckarhalde und dem Stift liegt der Bärengraben

Faules Eck und Aufstieg zur Burgsteige auf einer alten Postkarte