Bearbeiten von „Friedrich Silcher

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[[Bild:Silcher_Grab_b.JPG|mini| Silchers Grabstelle auf dem [[Stadtfriedhof]]]]
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[[Datei:Lustnauer Tor, Silcher-Haus 1890.jpg|mini|Wohnhaus Silchers am [[Lustnauer Tor]] (Mitte, nicht erhalten)]]
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[[Datei:Altes Silcher-Denkmal.jpg|mini|Das alte, nicht mehr existente Silcher-Denkmal von 1874, hinter der [[Neue Aula|Neuen Aula]] ]]
[[Datei:Altes Silcher-Denkmal.jpg|mini|Das alte, nicht mehr existente Silcher-Denkmal von 1874, hinter der [[Neue Aula|Neuen Aula]] ]]
[[File:Tübingen Friedrich Silcher.jpg|mini|Silcher-Denkmal von 1941 auf der [[Neckarinsel]]]]  


Philipp '''Friedrich Silcher''' (auch: ''Friederich'', * [[27. Juni]] [[1789]] in Weinstadt-Schnait im Remstal; † [[26. August]] [[1860]] in Tübingen) war ein deutscher Komponist der Romantik, der heute hauptsächlich durch seine Lieder bekannt ist. Daneben komponierte er aber auch Motetten, Kammermusik und zwei Ouvertüren für großes Orchester.
Philipp '''Friedrich Silcher''' (auch: ''Friederich'', * [[27. Juni]] [[1789]] in Weinstadt-Schnait im Remstal; † [[26. August]] [[1860]] in Tübingen) war ein deutscher Komponist der Romantik, der heute hauptsächlich durch seine Lieder bekannt ist. Daneben komponierte er aber auch Motetten, Kammermusik und zwei Ouverturen für großes Orchester.


==Leben und Wirken==
==Leben und Wirken==
Er wirkte ab [[1817]] als erster Musikdirektor an der Eberhard-Karls-[[Universität]] Tübingen bis zu seinem Tode im Jahr 1860. Er war verheiratet mit Luise Rosine Enßlin (* [[6. September]] [[1804]] in Tübingen, † [[17. Juni]] [[1871]] ebenda).  Aus der Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor.
Er wirkte ab [[1817]] als erster Musikdirektor an der Eberhard-Karls-[[Universität]] Tübingen bis zu seinem Tode im Jahr 1860. Er war verheiratet mit Luise Rosine Enßlin (* [[6. September]] [[1804]] in Tübingen, † [[17. Juni]] [[1871]] ebenda).  Aus der Ehe gingen zwei Töchter und ein Sohn hervor.


Silcher schuf mehrere hundert Werke der Kirchen-, Jugend- und Hausmusik und wurde auch als Sammler und Herausgeber deutscher und ausländischer Volkslieder berühmt. Viele seiner eigenen Liedkompositionen und -bearbeitungen sind volkstümlich geworden, z.B. ''Alle Jahre wieder'', ''Am Brunnen vor dem Tore'', ''Ännchen von Tharau'', ''In einem kühlen Grunde'', ''Loreley'' (''Ich weiß nicht was soll es bedeuten'' - auf das Gedicht von Heine), ''Muss i denn zum Städtele hinaus'',  ''Wenn alle Brünnlein fließen''. <br>
Silcher schuf mehrere hundert Werke der Kirchen-, Jugend- und Hausmusik und wurde auch als Sammler und Herausgeber deutscher und ausländischer Volkslieder berühmt. Viele seiner eigenen Liedkompositionen und -bearbeitungen sind volkstümlich geworden, z.B. ''Alle Jahre wieder'', ''Am Brunnen vor dem Tore'', ''Ännchen von Tharau'', ''In einem kühlen Grunde'', ''Lorelei'' (auf das Gedicht von Heine), ''Muss i denn zum Städtele hinaus'',  ''Wenn alle Brünnlein fließen''. <br>
''[[Ludwig-Uhland-Liederweg#I._Der_gute_Kamerad|Der gute Kamerad]]'' gehört noch heute zum Liedgut im Trauerzeremoniell des Militärs in Deutschland, Frankreich und anderen Ländern. Es hat leider, bezogen auf bestimmte Zeiten, auch eine Missbrauchsgeschichte. Silcher komponierte die bekannte Melodie nach einer Schweizer Volksweise 1825 auf ein Gedicht von [[Ludwig Uhland]] von 1809.  
''[[Ludwig-Uhland-Liederweg#I._Der_gute_Kamerad|Der gute Kamerad]]'' gehört noch heute zum Liedgut im Trauerzeremoniell des Militärs in Deutschland, Frankreich und anderen Ländern. Es hat leider, bezogen auf bestimmte Zeiten, auch eine Missbrauchsgeschichte. Silcher komponierte die bekannte Melodie nach einer Schweizer Volksweise 1825 auf ein Gedicht von [[Ludwig Uhland]] von 1809.  


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