Regina Burckhardt-Bardili: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K (hat „Regina Burckhard-Bardili“ nach „Regina Burckhardt-Bardili“ verschoben: Schreibweise)
(kein Unterschied)

Version vom 31. Januar 2011, 21:09 Uhr

Gedenktafel für die schwäbische Geistesmutter Regina Burckhard-Bardili und ihren Bruder, den Kanzler und Retter des Landes im Großen Krieg, Andreas Burckhard an der Ecke von Haaggasse und Kapitänsweg

Regina Burckhard-Bardili (* 5. November 1599 in Tübingen; † 31. Dezember 1669 in Tübingen) bekam wegen ihrer zahlreichen illustren Nachkommen von dem Genealogen Hanns Wolfgang Rath den ehrenden Beinamen „Schwäbische Geistesmutter", unter dem sie heute noch bekannt ist.

Nachdem sie von Carl Bardili (* 26. Mai 1600 in Stuttgart; † 8. November 1647 in Tübingen) schwanger geworden war, heiratete sie ihn im August 1625 in Pfäffingen. Bardili musste das Studium der Theologie wegen dieser "Skandalhochzeit" aufgeben und widmete sich fortan dem Studium der Medizin in Straßburg. Aus der Ehe gingen 11 Kinder hervor: Maria Magdalena (* Januar 1626), Georg Conrad (* 1627), Christine (* 1628), Burckhard (* 1629), Maria Magdalena II. (* 1630), Johann Joachim (* 1633), Sibilla Agnes (* 1635), Regina (* 1636), Deodata (* 1637), Andreas (* 1639) und Karl (* 1641).[1]

Zu den vielen Nachfahren des Ehepaars gehörten auch die schwäbischen Dichter Ludwig Uhland, Wilhelm Hauff und Friedrich Hölderlin sowie der Philosoph Friedrich Schelling.

Weblink

Eine kurzweilige und lesenswerte Biographie findet sich auf Regina Burckhard-Bardili - Familiendaten der Paul Wolfgang Merkelschen Familienstiftung

Einzelnachweise