Thiepval-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nutzung als Wohnungen und als Asylanten und Aussiedler Lager in den 80iger Jahren)
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Ursprünglich wurde sie als "[[Infanterie-Kaserne]]" genannt.<ref>Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite  147)</ref><ref>Stadtplan der Stadt Tübingen (gesehen im [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischem Tagblatt]] vom 23. Januar 2009, Seite 27)</ref>. Es war die erste Kaserne Tübingens. Die Umbenennung zu '''Thiepval-Kaserne''' erfolgte [[1938]] zeitgleich mit der Umbenennung der anderen zwei Kasernen ([[Hindenburgkaserne]], [[Loretto-Kaserne]]) in Tübingen.
Ursprünglich wurde sie als "[[Infanterie-Kaserne]]" genannt.<ref>Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite  147)</ref><ref>Stadtplan der Stadt Tübingen (gesehen im [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischem Tagblatt]] vom 23. Januar 2009, Seite 27)</ref>. Es war die erste Kaserne Tübingens. Die Umbenennung zu '''Thiepval-Kaserne''' erfolgte [[1938]] zeitgleich mit der Umbenennung der anderen zwei Kasernen ([[Hindenburgkaserne]], [[Loretto-Kaserne]]) in Tübingen.
Direkt nach dem ersten Weltkrieg wurde die Kaserne zu Gunsten der [[Loretto-Kaserne]] erstmal aufegegeben und als Wohnungen genutzt.
Von [[1981]] bis [[Oktober]] [[1989]] dienten die Gebäude als Sammellager für Asylbewerber. Danach zieht eine zentrale Landesaufnahmestelle für Aussiedler aus Osteuropa dort ein.<ref>[http://www.tuebingen.de/25_2665.html www.tuebingen.de/25_2665.html]</ref>





Version vom 5. März 2009, 22:43 Uhr

Thiepval-Kaserne (hinter Hauptbahnhof)
Postkarte der Thiepval-Kaserne von 1940

Die Thiepval-Kaserne in der Nähe des Haupbahnhofes zwischen der Hegelstraße (B 28) und der Schellingstraße gelegen wurde als erste Tübinger 1873 bis 1875 mit dem Geld aus französischen Reparationen gebaut (Artikel auf www.tagblatt.de).


Geschichte

Ursprünglich wurde sie als "Infanterie-Kaserne" genannt.[1][2]. Es war die erste Kaserne Tübingens. Die Umbenennung zu Thiepval-Kaserne erfolgte 1938 zeitgleich mit der Umbenennung der anderen zwei Kasernen (Hindenburgkaserne, Loretto-Kaserne) in Tübingen.


Direkt nach dem ersten Weltkrieg wurde die Kaserne zu Gunsten der Loretto-Kaserne erstmal aufegegeben und als Wohnungen genutzt.


Von 1981 bis Oktober 1989 dienten die Gebäude als Sammellager für Asylbewerber. Danach zieht eine zentrale Landesaufnahmestelle für Aussiedler aus Osteuropa dort ein.[3]


Heute werden die Gebäude als frisch renovierte Büro- (Finanzamt) und Wohngebäude genutzt.

Der Name erinnert an eine Schlacht des ersten Weltkrieges in Frankreich. Vgl. auch Loretto-Kaserne


So sieht's der Vogel

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Einzelnachweise

  1. Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 147)
  2. Stadtplan der Stadt Tübingen (gesehen im Schwäbischem Tagblatt vom 23. Januar 2009, Seite 27)
  3. www.tuebingen.de/25_2665.html