9. Juli
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Was geschah an einem 9. Juli (mit Bedeutung für Tübingen)?
- 1280: Größter Brand in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser. Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "Tuwingia exusta" (Tübingen ist zerstört).[1]
- 1673: Johann Conrad Creiling († 13. September 1752 in Tübingen) wird geboren. Er war Professor der mathematischen Wissenschaften und der Naturphilosophie in Tübingen, Wunderdoktor und Alchemist.
- 2017: Die Eiszeithöhlen an der Ach und der Lone auf der Schwäbischen Alb werden als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt, weil dort bis zu 43.000 Jahre alte Kunstwerke gefunden worden waren. Das UNESCO-Komitee hat an dem Tag im polnischen Krakau beschlossen, die Höhlen Vogelherd, Bockstein, Hohlenstein-Stadel, Sirgenstein, Geißenklösterle und Hohle Fels zum Weltkulturerbe zu erklären. Im Museum Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen werden 16 Ausstellungsstücke von bei den archäologischen Grabungen geborgenen Kunstschätzen aus diesen Höhlen ausgestellt.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ "Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7